
Ich bin überwältigt und unglaublich dankbar: Mein neuestes Buch, „KI für Content Creation“, hat es auf Platz 1 der Neuerscheinungen bei Amazon in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“ geschafft! Ein Meilenstein, der mich zu einer kurzen Reflexion über meinen Weg mit KI inspiriert.
Der lange Weg der KI: Von spezialisierter Forschung zur Unternehmensstrategie
Meine intensive Beschäftigung mit dem Thema begann 2009 am CERN. Damals schrieb ich meine Diplomarbeit über Machine Learning in der Kernphysik – ein hochspezialisiertes Feld, weit entfernt vom heutigen Alltagsverständnis von KI. Die Vorstellung, dass ähnliche Technologien einmal jeden Aspekt unseres Lebens durchdringen würden, war damals reine Zukunftsmusik.
Zwölf Jahre später, 2021, rückte die strategische Bedeutung von KI für Unternehmen in meinen Fokus. Für mein Buch „Decisively Digital“ interviewte ich zahlreiche Vordenker und analysierte, wie Organisationen KI nutzen können, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. KI war auf der Management-Agenda angekommen, aber noch lange nicht im breiten Arbeitsalltag.
Die Demokratisierungswelle: KI wird zum Werkzeug für Kreative und Macher
Der Wendepunkt kam mit der explosionsartigen Verbreitung generativer KI-Tools wie ChatGPT ab Ende 2022. Plötzlich stand mächtige KI-Technologie Millionen von Menschen zur Verfügung – ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse. Diese Demokratisierungswelle offenbarte einen immensen Bedarf an praktischer Orientierung und anwendbarem Wissen.
Aus dieser Beobachtung und meinen eigenen Experimenten entstand „KI für Content Creation“. Es war die logische Konsequenz, die Brücke zu schlagen: von der abstrakten Strategie zur konkreten, kreativen Anwendung im Alltag und Beruf. Ziel war es, einen zugänglichen Leitfaden zu schaffen, der es jedem ermöglicht, die neuen Werkzeuge effektiv und verantwortungsbewusst zu nutzen.
#1 bei Amazon: Bestätigung und Ausblick
Dass dieses praxisnahe KI-Buch für alle nun Platz 1 der Amazon-KI-Neuerscheinungen erreicht hat, ist eine fantastische Bestätigung für diesen Ansatz und zeigt den enormen Hunger nach verständlichen KI-Ressourcen. Die Geschwindigkeit, mit der KI vom Forschungslabor in unseren Alltag diffundiert ist, bleibt faszinierend. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, diesen Wandel nicht nur zu beobachten, sondern aktiv, informiert und kompetent mitzugestalten.
Ein großes Dankeschön
Dieser Erfolg wäre ohne die unzähligen spannenden Gespräche, das wertvolle Feedback und die Unterstützung vieler Wegbegleiter über die Jahre nicht möglich gewesen. Ein herzliches Danke an alle, die mich inspiriert und herausgefordert haben – unmöglich hier alle zu taggen – aber ein paar müssen sein (chronologisch aufsteigend, via LinkedIn):
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