Digitale Banken: Welche Digitalisierungstrends bewegen die Finanzbranche?

Eine Person nutzt die Microsoft HoloLens zur Visualisierung von Datenanalysen und Digitalisierungstrends in der Finanzbranche.
Digitalisierungstrends: Die Microsoft HoloLens ermöglicht eine Immersive und interaktive Analyse von Finanz- und Marktdaten mit Argumented Reality (Blockchain-Dashboard).

Jedes Jahr (2015, 2016, 2017 und 2018) stelle ich Digitalisierungstrends vor, die der Finanzbranche ein großes Potenzial bieten. Dabei geht es vor allem um einen Überblick darüber, welche Trends und Technologien zukünftig eine größere Rolle spielen werden oder könnten.

Für eine umfassendere Analyse zur Rolle von Blockchain, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning in digitalen Banken empfehle ich meinen vorherigen Blogpost: Digitale Banken: Die Chancen von Blockchain, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning.

Im Folgenden habe ich die fünf Digitalisierungstrends identifiziert, die für Banken und Versicherungen in Zukunft besonders spannend sein dürften:

1. Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz

Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz transformieren die Finanzbranche. Maschine Learning und Deep Learning werden im Investment Banking angewandt, um Unternehmensbewertungen schneller und zuverlässiger durchzuführen. Mehr Daten denn je können hinzugezogen werden. Eine Gewichtung der Daten erfolgt komplett autonom. Da manuelle Analyse weitgehend entfällt, werden Entscheidungsprozesse drastisch beschleunigt. Investoren, die mit konventionellen Werkzeugen arbeiten, haben das Nachsehen.

Durch Künstliche Intelligenz gesteuerte Chatbots vermitteln den Kunden eine menschlichen-ähnliche Betreuung. Chatbots werden darüber hinaus in existierende Cloud-basierende Assistenten, wie Alexa oder Siri, eingebunden und sind in der Lage mittels Natural Language Processing, auch komplexere Anfragen zu verstehen. Recommender-Systeme liefern maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.

2. Internet of Things

Das Internet der Dinge (IoT) revolutioniert die Art und Weise, wie Banken und Versicherungen Daten nutzen. Wearables und Sensoren liefern Echtzeitdaten über den Lebensstil von Kunden, die zur Berechnung individueller Tarife für Finanz- und Versicherungsprodukte herangezogen werden können. Diese Daten fließen in Recommender-Systeme ein, die personalisierte Angebote erstellen. Darüber hinaus ermöglichen IoT-gestützte Lösungen neue Sicherheitsmechanismen, indem sie Anomalien in Verhaltensmustern erkennen und frühzeitig Alarm schlagen.

3. Blockchain und Dezentrale Finanzsysteme (DeFi)

Die Blockchain-Technologie sorgt für sichere, transparente und kostengünstige Transaktionen. Verträge werden als Smart Contracts in der Blockchain gespeichert und automatisch ausgeführt. Dies reduziert den Bedarf an Intermediären und minimiert Fehlerquellen. Dezentrale Finanzsysteme (DeFi) erweitern diesen Ansatz, indem sie traditionelle Finanzprodukte wie Kredite und Versicherungen in offene, zugängliche Plattformen überführen. Banken können DeFi nutzen, um innovative Finanzprodukte zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen.

4. Augmented Reality und Virtual Reality

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ermöglichen neue Formen der Datenvisualisierung und Zusammenarbeit. Lösungen wie Microsoft’s HoloLens schaffen immersive Arbeitsumgebungen, in denen Analysten und Händler Finanzdaten in Echtzeit interaktiv analysieren können. Diese Digitalisierungstrends fördern nicht nur die Zusammenarbeit, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für Schulungen und Kundeninteraktionen. Kunden können Finanzprodukte virtuell erkunden und so fundiertere Entscheidungen treffen.

5. Automatisierung und Cloud-basierte Services

Die zunehmende Automatisierung von Prozessen und der Einsatz von Cloud-Technologien ermöglichen eine effizientere Verwaltung von Finanzdienstleistungen. Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) und automatisierte Abläufe reduzieren Kosten und verbessern die Geschwindigkeit von Transaktionen. Cloud-basierte Plattformen bieten skalierbare Lösungen für Datenverarbeitung und Sicherheit. Gleichzeitig treiben sie die Integration neuer Technologien wie Quantum Computing voran, die in der Zukunft die Verschlüsselung und Datenanalyse revolutionieren könnten.

Ausblick der Digitalisierungstrends

Die Finanzbranche steht an einem Wendepunkt. Digitale Banken haben die Chance, nicht nur Technologien zu adaptieren, sondern als Wegbereiter einer inklusiveren und effizienteren Finanzwelt aufzutreten. Die Verknüpfung von KI, IoT und Blockchain wird es ermöglichen, personalisierte Finanzprodukte anzubieten, die gleichzeitig sicher und skalierbar sind. Zukünftige Innovationen wie Quantum Computing könnten zudem die Sicherheitsstandards weiter erhöhen und die Datenverarbeitung revolutionieren.

Welcher ist der 6. Digitalisierungstrend?

Helfen Sie den 6. Digitalisierungstrend zu benennen? Nehmen Sie hierzu an der Twitter-Umfrage teil. Selbstverständlich freue ich mich auch über Kommentare und eine spannende Diskussion:

Leadership: Stagnation Kills Your Business, 3 Times

Petronas Twin Towers
Petronas Twin Towers held the title of the tallest building in the world for six years (Flickr)

Your business has been thriving, and the pipeline is well filled with work? Don’t get comfortable too soon. Stagnation kicks in fast nowadays, and kills your business‘ innovation, its growth, and its people.

1. Innovation 

The speed of transformation that we are currently witnessing is challenging all of us to think differently. Every industry can be disrupted, there is no safe habour. So we need to deliver our products and services in a way that is relevant today, not yesterday.

Minor product iterations do not work forever. We need to prepare product revolutions, not just iterations on what we were selling since ten years. Establishing an innovation lab engages our employees to think in innovative ways and lift our business to new heights.

2. Growth

We need to adjust our business development plan to drive business growth. This should not be a static document. Customer and market definition are changing fast and we need to adopt this in our sales strategy and in our product development.

This does not work without data. Therefore we need to implement a data strategy. Our data strategy guides our entire business how to collect and analyze data, and how to generate the insights that we use for our decisions. If we do not take advantage of data, our competition will do.

3. People

Sushi Google DoodleIt is essential for leaders to recognize that you cannot possibly manage everything. We need to employ great people. But recruiting is not the end. We need to keep your talents, empower them, and motivate them to take initiative in their roles. Stagnation will rotate employees out of the company.

Offering free sushi and laundry service might impress our new hires from university. Experienced and independent employees will be more interested in career perspectives. We should establish personal development plans for everyone, not just for the designated managers.

Although it is important for leaders to set such a career framework, we should not forget to invest in your employees‘ training. Both, hard skills (technical) and soft skills (non-technical), are mandatory because they each play very important roles in the development of our employees.

In Summary

Yesterday’s innovations are tomorrow’s commodities. We need to invest in innovations, otherwise we will face disruptive competition. Creating insights from data is important for the iterative adjustments on our business development plan. Offering personal development plans and proper training avoids stagnation for your employees, which is causing brain drain.

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Digitale Banken: Die Chancen von Blockchain, Künstlicher Intelligenz und Machine Learning

Commerzbank Tower: Zahlt sich für Digitale Banken die Kooperation mit Fintechs aus?
Commerzbank Tower: Zahlt sich für Digitale Banken die Kooperation mit Fintechs aus? (Foto: Flickr)

Die Zukunft digitaler Banken bleibt vielversprechend und spannend. Haben uns kürzlich noch Innovationen in der Erschließung neuer Märkte und in der Vermögensverwaltung beschäftigt, so sind es heute mehr denn je die raffinierten datengetriebenen Technologien, die in den Vordergrund gerückt sind.

Künstliche Intelligenz in digitalen Banken

Banken und Fintechs nutzen die künstliche Intelligenz und die immer besser werdende Verarbeitung von natürlicher Sprache, um Kunden einen besseren Zugang zu Finanzdienstleistungen zu ermöglichen. Produktempfehlungen basierend auf Mustererkennung hilft die passende Dienstleistung anzubieten. Natürliche Sprache wird zu einer Vereinfachung von Zahlungsinteraktionen führen.

Zudem ermöglicht KI die Analyse riesiger Datenmengen in Echtzeit. Systeme, die Daten aus Twitter und anderen öffentlichen Quellen in nutzbare Signale verwandeln, identifizieren die relevantesten Informationen und bieten Finanzinstituten präzise Marktanalysen. Ein Beispiel ist die Bitcoin-Sentiment-Analyse, die Einblicke in Markttrends liefert und Handelsentscheidungen optimiert.

M2M-Lösungen rationalisieren Cloud-basierte Authentifizierung

Zwillingstürme der Deutschen Bank
Deutsche Bank (Foto: Flickr)

Allerdings müssen Zahlungsinteraktionen direkt von Gerät zu Gerät immer noch Barrieren überwinden, wie z.B. das Gewährleisten einer nahtlosen Authentifizierung zwischen den Endgeräten. Bis solche M2M-Lösungen (Machine-to-Machine) mit nahtloser Authentifizierung herstellerübergreifend verfügbar sind, werden sich Geräte weiterhin über Services in der Cloud authentifizieren, bevor Transaktionen ausgeführt werden.

In der Zukunft könnten jedoch dezentrale Identitätssysteme auf Blockchain-Basis diese Barrieren beseitigen. Benutzer könnten digitale Identitäten erstellen, die unabhängig von zentralisierten Plattformen arbeiten und so den Authentifizierungsprozess revolutionieren.

Gamification schafft Anreize für mobile Bezahlung

Mobiles Bezahlen am Point-of-Sale haben sich noch immer nicht flächendeckend durchgesetzt. Obwohl Unternehmen in Zahlungsterminals bereitstellen, fehlt es an Anreizen, um die Nutzer dazu zu ermutigen, mit ihren mobilen Geräten zu bezahlen. Banken haben schon damit begonnen die kostenlose Bargeldversorgung einzuschränken. Digitale Banken und Fintechs können dem Handel mit Gamification helfen das mobile Zahlen für Kunden attraktiver machen.

Künftig könnten KI-gesteuerte Finanz-Avatare das Zahlungserlebnis personalisieren und Kunden spielerisch motivieren, ihre Finanzziele zu erreichen. Zum Beispiel könnten Kunden für das Einhalten von Sparzielen virtuelle Belohnungen erhalten, die in Rabatte oder Cashback-Programme umgewandelt werden.

Blockchain ermöglicht kostengünstige Transaktionsüberprüfung in digitalen Banken

Die Rolle der Blockchain-Technologie bei der Bereitstellung einer verteilten Transaktionshistorie weckt großes Interesse im Zahlungs- und Handelsökosystem. Die Technologie macht Transaktionsgebühren, die Anbieter wie PayPal für das Sicherstellen von Transaktionen erhoben haben, hinfällig. Die Nutzung der Blockchain zur kostengünstigen Überprüfung von Transaktionen wird bei Banken oben auf der Agenda stehen.

Langfristig könnten Smart Contracts weitreichende Auswirkungen haben, indem sie komplexe Finanzprodukte automatisieren. Hypotheken, Kredite und Versicherungsverträge könnten ohne Zwischenhändler verwaltet werden, wodurch Kosten gesenkt und Prozesse beschleunigt würden.

Maschinelles Lernen verbessert die Zahlungssicherheit für digitale Banken

Durch die Digitalisierung von Zahlungen muss die Zahlungssicherheit über eine breite Palette an Endgeräten gewährleistet werden. Geräte können ein erhöhtes Risiko gegenüber fortgeschrittenen Angriffen aufweisen. Bei der Gestaltung von sicheren Zahlungsmethoden erkennt maschinelles Lernen das Verhalten und greift ein, wenn ein solches Verhalten auf ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Transaktionsaktivitäten hindeutet.

Darüber hinaus könnten in Zukunft KI-gestützte Sicherheitssysteme Betrugsversuche präventiv blockieren, indem sie kontinuierlich Muster in Transaktionen analysieren und automatisch Anpassungen vornehmen. So entsteht eine dynamische Sicherheitsarchitektur, die sich in Echtzeit weiterentwickelt.

Ausblicke für digitale Banken

Die Zukunft digitaler Banken wird von einer Symbiose aus Blockchain, KI und maschinellem Lernen geprägt sein. Dezentrale Finanzsysteme (DeFi) könnten traditionelle Bankenstrukturen herausfordern und ein transparentes, faires Finanzwesen schaffen. Künstliche Intelligenz könnte die Finanzberatung demokratisieren, indem sie personalisierte Anlageempfehlungen auch für kleinere Anleger erschwinglich macht.

Wir stehen an der Schwelle zu einer Ära, in der Finanzinstitute nicht nur Technologietreiber, sondern auch Treiber sozialer Innovationen sein werden. Mit diesen Entwicklungen werden Banken zunehmend als Plattformen für digitale Identitäten, nachhaltige Investitionen und globale Finanzintegration agieren.

Predictive Maintenance hilft Ihnen Wartungsmaßnahmen effizient zu gestalten

Screenshot
Predictive Maintenance zeigt verbleibende Nutzungsdauer von Aufzügen der Deutschen Bahn: klicken, um interaktives Dashboard zu öffnen

Nicht nur die Fertigungskosten lassen sich mit Predictive Maintenance senken. Auch im Dienstleistungsbereich entsteht durch Vorhersagen enormes Optimierungspotential. Im wesentlichen lassen sich die Fragestellungen, die im Rahmen von Predictive Maintenance gestellt werden, in drei Klassen einteilen:

  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gerät in naher Zukunft ausfällt?
  • Was sind die Ursachen von Ausfällen und welche Instandhaltungsmaßnahmen sollten durchgeführt werden, um diese Probleme zu beheben?
  • Wie lang ist die Nutzungsdauer eines Gerätes?

Ein Beispiel, das die Frage der Nutzungsdauer in den Mittelpunkt rückt, zeigt das Dashboard Predictive Maintenance Deutsche Bahn Elevators. Dieses Dashboard sagt voraus, wie lange Aufzüge noch ohne Wartung auskommen („Rest of Useful Life“). Mit dem Parameter „Material Wear Off“ lässt sich zudem der Grad der Abnutzung beeinflussen.

Die visualisierten Sensordaten erlauben darüber hinaus die Möglichkeit Anomalien zu entdecken. Hier lassen sich mit den Parametern „Primary Sensor“ und „Secondary Sensor“ verschiedene Kombinationen analysieren. In der „Setting Matrix“ werden die verschiedene Einstellungen, die beim Betreiben der Aufzüge angewandt werden zusammengefasst.

Details zu den Aufzügen werden im Tooltip angezeigt. In diesen Tooltips lassen sich darüber hinaus Wartungsaufträge via Twitter triggern:

 

Anstatt auf eine Störung zu reagieren, können Servicetechniker somit auf Vorhersagen zurückgreifen. Damit agieren sie bereits vor einem Ausfall des Aufzugs entsprechend. Techniker sind somit in der Lage einen Aufzug aus der Ferne in den Diagnosemodus zu versetzen und ihn auf einer bestimmten Etage zu parken. All dies führt zu weniger Anfahrtszeiten, gesteigerter Effizienz und geringeren Kosten.

Dieses und weitere Beispiele zeige ich auf meinem Vortrag “Industry 4.0: Self Service BI and Predictive Maintenance“ im Rahmen des IBI Symposium am 17. November 2016 in Stuttgart.

[Update 24 Mar 2017]: Das Predictive Maintenance Dashboard wird außerdem auf der CeBIT 2017 im Rahmen der „neuen datenbasierten Geschäftsmodelle und Big Data bei der DB“ vorgestellt:

7 Fragen, die Unternehmen helfen ihr Ergebnis mit Social Media zu steigern

Twitter Sentiment Analysis: klicken, um interaktives Dashboard zu öffnen
Twitter Sentiment Analysis: klicken, um interaktives Dashboard zu öffnen

Ist der Einsatz sozialer Netze in Ihrem Unternehmen auf Marketing beschränkt, und lässt dadurch Chancen ungenutzt?

Noch immer schöpfen viele Unternehmen in Deutschland die Möglichkeiten von Social Media nur unzureichend aus. Die meisten Firmen nutzen Social Media lediglich als Marketinginstrument, senden zum Beispiel in Intervallen die gleichen Inhalte. Wesentlich weniger Unternehmen setzen Social Media dagegen in der externen Kommunikation, in Forschung und Entwicklung, zu Vertriebszwecken, oder im Kundenservice ein.

Nachfolgend betrachten wir die Twitter-Kommunikation von vier Social-Media-affinen Unternehmen etwas näher, und zeigen anhand sieben Fragestellungen was sie anders machen und wo die übrigen Nachholbedarf haben.

1. Wann und wie werden Tweets gesendet?

Ein Blick auf das Histogram lässt auf reichlich Interaktion schließen (Tweets und Replies), während das Weiterverbreiten von Tweets (Retweets) eher sporadisch auftritt:

 

2. Wie umfangreich sind die Tweets?

Wie es scheint, reitzen die meisten Tweets die von Twitter vorgesehenen 140 Zeichen aus – oder sind zumindest nahe dran:

 

3. An welchen Wochentagen wird getweetet?

Am Wochenende lässt die Kommunikation via Twitter nach. Die Verteilung der Emotionen bleibt dabei gleich, unterscheidet sich aber von Unternehmen zu Unternehmen:

 

4. Zu welcher Tageszeit wird getweetet?

Auch nachts werden weniger Tweets verfasst. Bei Lufthansa kommt es dabei recht früh zu einem Anstieg durch Pendler-Tweets, etwas später tritt dieser Effekt bei der Deutschen Bahn ein: 

 

5. Welche Art der Kommunikation herrscht vor?

Der hohe Anteil an Replies bei Telekom, Deutsche Bahn und Lufthansa impliziert, dass diese Unternehmen Twitter stark zum Dialog nutzen. Unter den Tweets der Deutsche Bank ist hingegen der Anteil an Retweets – insbesondere bei jenen mit Hashtag – deutlich höher, was auf einen höheren Nachrichtengehalt schließen lässt:

 

6. Welche User sind besonders aktiv?

Nun betrachten wir die Twitter-User, welche die entsprechend Twitter-Handles der Unternehmen besonders intensiv nutzen:

 

7. Welche Tweets erzeugen Aufmerksamkeit?

Diese Frage lässt sich am besten interaktiv im Dashboard (siehe auch Screenshot oben) untersuchen. Entscheidend ist bei dieser Betrachtung die Ermittlung der Emotion durch eine Sentiment-Analyse.

Je nach Emotion und Kontext ist es vor allem für das adressierte Unternehmen von Interesse rechtzeitig und angemessen zu reagieren. So lässt sich eine negative Stimmung frühzeitig relativieren, und so Schaden an der Marke abwenden. Positive Nachrichten können hingegen durch Weiterreichen als Multiplikator dienen.