Die SAPGUI for Java bietet eine alternative Zugriffsmöglichkeit auf SAP-Systeme. So ermöglicht die in Java implementierte GUI den Einsatz von Clients mit unixoiden Betriebssystemen. Aber auch Windows-Anwendern würde ich raten einen Blick auf das plattformunabhängige Frontend zu werfen.
Im Vergleich zur klassischen SAPGUI for Windows ist das generische Java-Pendant nämlich äußerst ressourcenschonend und platzsparend (ca. 90 MB Festplattenplatz). Dafür müssen im Gegenzug auf Gimmicks wie Screen Painter und MS Office-Integration verzichtet werden. Letzteres habe ich bisweilen nicht vermisst. 🙂
Screenshot von SQL Server Enterprise Manager mit SAP MaxDB
Kürzlich stand ich vor der Herausforderung einen Datenbestand von einem Datenbanksystem (SAP MaxDB) in ein anderes (Microsoft SQL Server) zu überführen. Das Unterfangen war manuell jedoch kaum zu realisieren, da die Datenbank mehrere hundert Tabellen und unzählige Datensätze umfasst.
Abhilfe schaffte der Microsoft SQL Server Enterprise Manager. Dort finden sich die Data Transformation Services wieder, Hilfsprogramme, die es erlaubt, ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load) beim Import in oder Export aus einer Datenbank zu automatisieren. Dabei werden verschiedene Datenbanksysteme unterstützt, sofern diese über eine ODBC– oder eine OLE DB-Schnittstelle verfügen, was auch bei SAP MaxDB der Fall ist.
Konkret bestehen die Data Transformation Services (DTS) aus folgenden Komponenten:
DTS Import/Export Wizard: Assistenten, die es erlauben Daten von oder zu einem MS SQL Server zu übertragen, sowie Map Transformations ermöglichen.
DTS Designer: Ermöglicht das erstellen von komplexen ETL-Workflows einschließlich event-basierter Logik.
DTS Run Utility: Planung und Ausführung von DTS-Packages; auch via Kommandozeile möglich.
DTS Query Designer: Eine GUI für das Erstellen von SQL-Abfragen für DTS.
Allein mit dem Schreiben von Programmcode ist es meiner Abteilung nicht getan. Um den Überblick über das Projekt nicht zu verlieren, ist es notwendig die Software vorab mit einer Modellierungssprache zu beschreiben.
Für mein Projekt verwende ich dazu UML (Unified Modeling Language). Betriebswirtschaftliche Anwendungen lassen sich damit hervorragend abbilden. Drei Diagrammtypen erweisen sich für meine Vorhaben als besonders nützlich:
Anwendungsfalldiagramm: zeigt was das System tun soll
Aktivitätsdiagramm: beschreibt den Ablauf eines Anwendungsfalls
Klassendiagramm: stellt die Beziehung zwischen den Klassen dar
Letzte Woche habe ich im Geschäft damit begonnen mich in die Programmiersprache ABAP (Advanced Business Application Programming) und die zugehörige Entwicklungsumgebung (ABAP Workbench) einzuarbeiten. Diese werde ich für meine folgenden Aufgaben benötigen.
Bei ABAP handelt es sich um eine 4GL-Sprache (fourth generation language). Der wesentliche Unterschied zu einer 3GL-Sprache, wie Java und C++, besteht darin, dass der Programmierer nicht mehr festlegt wie ein Problem gelöst wird, sondern was der Rechner machen muss, um dieses Problem zu lösen.
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