Fitness-Apps und Bauchgefühl: Wie die Digitalisierung unsere Gesundheit verändert – Ein Gespräch mit Loki und Nisa

ine sportlich gekleidete Frau schaut auf ihre Smartwatch während eines Lauftrainings im Freien. Das Cover zur Podcast-Folge "Fitness-App oder Bauchgefühl?" zeigt den Einsatz von Fitness-Apps in der modernen Gesundheitsoptimierung und ist Teil des Podcasts "Die Digitalisierung und Wir".
Fitness Apps: Cover zur Podcast-Folge „Fitness-App oder Bauchgefühl? – Ein Gespräch mit Loki und Nisa vom Glory-Box-Podcast“

Selbstoptimierung trifft Digitalisierung mit Fitness-Apps – in der neuesten Folge von Die Digitalisierung und Wir haben wir Loki und Nisa vom Podcast Glory Box zu Gast. Gemeinsam tauchen wir ein in die spannende Welt der Fitness-Apps, Ernährungs-Tracking und Schlafanalyse und diskutieren, wie Technik uns helfen kann, unsere Gesundheit zu verbessern. Doch es bleibt die Frage: Fitness-App oder Bauchgefühl – was bringt wirklich mehr?

Fitness-Apps: Die Digitalisierung im Gesundheitssektor

Fitness-Apps und Wearables haben in den letzten Jahren einen massiven Boom erlebt. Weltweit nutzen Millionen von Menschen Anwendungen wie MyFitnessPal, Strava oder Garmin Connect, um ihre Schritte zu zählen, Workouts zu tracken und ihre Ernährung zu optimieren. Doch die Entwicklung dieser Tools geht weit über bloßes Tracking hinaus.

Viele der heutigen Apps basieren auf KI-Technologien, die personalisierte Empfehlungen liefern. Loki erklärt: „Meine Apple Watch zeigt mir nicht nur Schritte an, sondern erinnert mich daran, aufzustehen, wenn ich zu lange sitze – fast wie ein persönlicher Coach.“

Spannend dabei: Laut einer Studie des Statista Digital Market Outlook wird der Umsatz im Marktsegment Fitness-Apps in den nächsten fünf Jahren jährlich um über 7 % wachsen. Warum? Weil digitale Helfer nicht nur nützlich sind, sondern auch motivieren und uns unser Verhalten bewusster machen.

Schlafoptimierung durch Datenanalyse

Eine weitere spannende Dimension der Digitalisierung: Schlaftracking. Wearables wie Fitbit oder Oura liefern detaillierte Berichte über Schlafphasen, Dauer und Qualität. Loki erzählt: „Ich konnte durch meine Smartwatch genau feststellen, dass ich an stressigen Tagen länger brauche, um in den Tiefschlaf zu kommen – das hat meine Abendroutine verändert.“

Aber Vorsicht: Nisa betont die Kehrseite. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Druck, perfekte Daten zu liefern, meinen Schlaf negativ beeinflusst.“ Diese Aussage wird durch Studien unterstützt, die zeigen, dass zu viel Tracking in bestimmten Fällen sogar kontraproduktiv sein kann.

Bauchgefühl: Die unterschätzte Alternative

Während Fitness-Apps viele Vorteile bieten, dürfen wir das Bauchgefühl nicht unterschätzen. Nisa plädiert für eine Balance: „Es ist wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören. Manchmal weiß man instinktiv, was einem guttut, ohne dass es eine App vorschreibt.“

Interessant: In einer früheren Podcast-Folge mit Ernährungsexpertin Dr. Marc Reinbach diskutierten wir bereits, wie intuitive Ernährung in Kombination mit digitalen Helfern funktioniert. Marc sagte damals: „Technologie kann unterstützen, aber die Kontrolle sollte immer beim Menschen bleiben.“

Was sagt die Forschung zu Fitness-Apps?

Ein interessanter Ansatz zur Steigerung der körperlichen Aktivität ist die Gamification. Eine groß angelegte Analyse von Gehwettbewerben in einer mobilen App zeigte, dass während solcher Wettbewerbe die durchschnittliche körperliche Aktivität um 23 % zunahm. Besonders bemerkenswert ist, dass sowohl Männer als auch Frauen aller Altersgruppen und Gewichtsklassen von diesem Anstieg profitierten. 

Buchempfehlungen für die Praxis

Das Buchcover des SPIEGEL-Bestsellers "Der Glukose-Trick" von Jessie Inchauspé zeigt den Titel in gelber Schrift auf blauem Hintergrund. Es verspricht Lösungen gegen Heißhunger, schlechte Haut und Stimmungstiefs durch einfache Blutzuckertipps und Ernährungs-Hacks.
„Der Glukose-Trick“ von Jessie Inchauspé, Bestseller zur Blutzuckerkontrolle.

Für alle, die tiefer einsteigen wollen, haben wir mit Loki und Nisa spannende Bücher zum Thema Gesundheit besprochen:

Fazit: Die Zukunft der Fitness ist hybrid

Die Diskussion zeigt: Fitness-Apps und Bauchgefühl müssen keine Gegensätze sein, sondern können sich wunderbar ergänzen. Technik hilft uns, Muster zu erkennen und Routinen zu etablieren, während das Bauchgefühl dafür sorgt, dass wir uns nicht komplett von Algorithmen leiten lassen.

👉 Jetzt die neue Podcast-Folge mit Loki und Nisa anhören und erfahren, wie sie Technik und Intuition kombinieren, um ihre Gesundheitsziele zu erreichen!🎙️ Abonniert unseren Podcast „Die Digitalisierung und Wir“, um keine Folge zu verpassen und immer auf dem Laufenden zu bleiben, wie die Digitalisierung unser Leben verändert.

Wie KI die Unternehmen verändert: KI-Agenten und KI-Funktionen im Fokus – Ein Gespräch mit Stephan Gillich von Intel

Stephan Gillich, Intel-Experte, im Podcast "Die Digitalisierung und Wir" über die Rolle von KI in Unternehmen.
Stephan Gillich von Intel spricht in Folge 31 von Die Digitalisierung und Wir über die transformative Kraft von KI in Unternehmen.

Werbung. In unserer neuesten Podcast-Episode haben Florian und ich einen echten Hochkaräter zu Gast: Stephan Gillich, Director of Artificial Intelligence and Technical Computing bei Intel. Mit Stephan haben wir über das gesprochen, was die Tech-Welt gerade revolutioniert – Künstliche Intelligenz (KI). Von KI-Agenten, die bereits heute Unternehmen effizienter machen, bis hin zu den KI-Funktionen, die uns in Zukunft komplett neue Möglichkeiten eröffnen, war alles dabei.

Stephan hat spannende Einblicke geteilt, wie Intel an vorderster Front Technologien entwickelt, die KI für Unternehmen zugänglicher und leistungsstärker machen. Also bleibt dran, wenn ihr wissen wollt, warum Stephan überzeugt ist: „Jede Company wird eine AI Company.“

Warum KI-Agenten uns alle betriffen

„Die Technologien hinter KI werden so tief in unseren Alltag und unsere Arbeit integriert sein wie das Internet heute,“ erklärt Stephan im Gespräch. Das bedeutet: Egal, ob ihr in der IT, im Marketing oder im Gesundheitswesen arbeitet, KI wird euer Tun prägen.

Hier setzen KI-Agenten an. Diese KI-gestützten Automatisierungshelfer übernehmen repetitive Aufgaben und analysieren riesige Datenmengen in Sekunden. Stephan beschreibt sie so: „AI Agents nutzen unternehmensweite Daten und treffen eigenständig Entscheidungen – wie ein virtueller Kollege, der nicht schläft.“

Zum Beispiel könnten KI-Agenten im Kundenservice genutzt werden, um Kundenanfragen in Echtzeit zu analysieren und passende Antworten oder sogar Lösungen vorzuschlagen. Das spart nicht nur Zeit, sondern hebt auch die Qualität der Services auf ein neues Level.

AI Functions: Die Zukunft der KI in Unternehmen

Wenn KI-Agenten die Gegenwart darstellen, dann sind KI-Funktionen der nächste große Schritt. Stephan erklärt: „AI Functions gehen über einzelne Aufgaben hinaus und integrieren mehrere KI-Modelle, um komplexe Geschäftsprozesse zu steuern.“

Was heißt das konkret? Denkt an eine Fertigungshalle: AI Functions könnten nicht nur die Qualität der produzierten Teile analysieren, sondern auch Produktionspläne optimieren und automatisch Vertriebskampagnen anpassen, basierend auf Echtzeitdaten.

Das macht deutlich, warum Intel seinen Fokus auf eine Hardware- und Software-Strategie legt, die solche Funktionen möglich macht. „KI muss überall skalierbar und effizient funktionieren – von der Cloud bis hin zum Laptop,“ betont Stephan.

Falls euch das Thema KI begeistert, dann hört unbedingt auch in unsere Episode über Fake News und KI rein, in der wir mit Prof. Dr. Marc-Oliver Pahl diskutiert haben, wie KI unsere Realität verzerrt. Außerdem lohnt sich unsere Folge Content Creation mit KI, in der wir darüber sprechen, wie Unternehmen die KI nutzen, um Ihre Social-Media-Strategie zu optimieren.

Warum ihr diese Folge nicht verpassen solltet

Mit Stephan Gillich haben wir einen Experten zu Gast, der nicht nur die Technologien von heute erklärt, sondern auch einen klaren Blick auf die Zukunft wirft. Seine Vision, dass „jede Company eine AI Company wird“, unterstreicht, wie wichtig es ist, sich jetzt mit den Möglichkeiten von KI-Agenten und KI-Functionen auseinanderzusetzen.

🔗 Mehr zu KI-PCs von Intel erfahren!

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Handy aus, Gehirn an: Wie Smartphones unsere Aufmerksamkeit steuern

Eine Frau sitzt im Zug und schaut konzentriert auf ihr Smartphone. Das Bild ist das Cover zur Podcast-Folge "Das Geschäft mit der Aufmerksamkeit", in der Alex und Florian diskutieren, wie das Silicon Valley Techniken einsetzt, um Nutzer möglichst lange an Bildschirme zu fesseln.
Podcast-Cover zur Folge „Das Geschäft mit der Aufmerksamkeit

Kennt ihr das auch? Man steht an der Haltestelle, der Bus kommt erst in 6 Minuten; da holt man nochmal schnell das Handy raus, scrollt durch Social Media oder schaut die neuesten News zum US-Wahlkampf. Dasselbe zwischen zwei Meetings im Büro, während des Abendessens oder noch mal schnell vorm Schlafengehen. Über den Tag verteilt kommt so eine beachtliche Menge an Bildschirmzeit zusammen – zusätzlich zur PC-Arbeit und Netflix am Abend.

Als ich meine eigene Smartphone-Nutzung geprüft habe, war ich überrascht – über 3 Stunden pro Tag am Handy. Mein Tipp: Macht das auch mal, schaut nach, wie viel Zeit ihr tatsächlich am Handy verbringt (Einstellungen > „Bildschirmzeit“ (iPhone) oder „Digital Wellbeing“ (Android)). In unserer neuesten Folge von “Die Digitalisierung und Wir” sprechen Florian und ich über diese „App-Epidemie“ und wie wir inzwischen in einer regelrechten Aufmerksamkeitsökonomie leben. Jeder Anbieter buhlt ständig um unsere kostbaren Augenblicke, um unsere Aufmerksamkeit.

Guilty Pleasure: Wir wissen doch alle, dass viele dieser Clips und Posts weniger der Wissensbereicherung und mehr der reinen Unterhaltung dienen. Trotzdem sind wir oft dankbar für die Ablenkung – sei es, um Stress abzubauen oder einfach, um der Realität für einen Moment zu entkommen. Doch die Frage ist: Warum greifen wir so häufig zum Handy? Warum aktualisieren wir die Nachrichten-App zum dritten Mal am Tag, obwohl sich kaum etwas geändert hat?

Der schnelle Kick: Ein Grund liegt in der Verhaltenspsychologie hinter den Apps. Viele bekannte Features – von endlosem Scrollen bis zu Push-Benachrichtigungen – wurden von Verhaltensforschern entwickelt, um uns möglichst lange an den Bildschirm zu binden. Nir Eyal, ein Pionier in diesem Feld, beschreibt in seinem Buch „Hooked: Produkte erschaffen, die süchtig machen“ (2013), wie Apps uns regelrecht „anfixen“. Klingt fast so, als hätte er für Social Media das Drehbuch zu einem modernen „Matrix“ geschrieben, wo wir alle im Netz gefangen sind.

Das Gegengift: 2019 veröffentlichte Eyal dann eine Art Gegenthese: „Die Kunst, sich nicht ablenken zu lassen“. Ein cleverer Schachzug, um sowohl Problem als auch Lösung anzubieten und doppelt abzukassieren? Wer darüber hinwegsehen kann, findet in dem Buch wertvolle Tipps, wie man in unserer digitalisierten Welt wieder Fokus und Ruhe finden kann – und ja, wir stellen im Podcast natürlich auch unsere eigenen Detox-Tipps vor.

Warum das wichtig ist: Studien zeigen, dass schon die bloße Anwesenheit eines Smartphones die kognitive Leistungsfähigkeit senken kann. In der Studie „Brain Drain: The Mere Presence of One’s Own Smartphone Reduces Available Cognitive Capacity“ wurde gezeigt, dass das Smartphone in Reichweite unser Denkvermögen einschränkt, selbst wenn wir es gar nicht aktiv nutzen. Zudem legt die American Psychological Association in ihrer Forschung „Multitasking: Switching Costs“ dar, wie wir durch häufiges Hin- und Herspringen zwischen Aufgaben und Inhalten enormen „Schaltkosten“ im Gehirn ausgesetzt sind.

Volkswirtschaftlicher Impact: Im Podcast diskutieren wir auch, wie diese Ablenkungen auf die Produktivität und die Wissensarbeit einwirken, ein Konzept, das Management-Experte Peter Drucker prägte. Kopfarbeit ist nicht nur der Motor unserer persönlichen Kreativität, sondern treibt ganze Volkswirtschaften an. Dennoch braucht es dafür auch Zeiten der ungeteilten Konzentration und Aufmerksamkeit. Erinnert euch mal: Die besten Ideen kommen oft unter der Dusche – wahrscheinlich, weil in diesen Minuten das Smartphone mal außer Reichweite ist.

Unsere Frage an euch: Wie geht ihr mit den digitalen Versuchungen um? Welche Strategien helfen euch, euch nicht ständig von Handy, News oder Social Media ablenken zu lassen? Wir sind gespannt auf eure Tipps und Ideen! Schreibt uns auf LinkedIn oder in den Kommentaren zur Podcastfolge auf YouTube oder Spotify.

Die Digitalisierung in Japan: Ein Land im Wandel

Das Cover der Podcast-Episode "Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio" zeigt die beeindruckende Skyline von Tokio bei Nacht, mit der beleuchteten Regenbogenbrücke im Vordergrund und dem ikonischen Tokyo Tower im Hintergrund. Der Titel der Folge hebt die zentrale Frage nach der Bedeutung der Digitalisierung für den Wohlstand hervor. Links unten ist das Logo des Podcasts "Die Digitalisierung und Wir" mit den Moderatoren Alex und Florian zu sehen.
Digitalisierung in Japan: „Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio“ mit Blick auf die beleuchtete Skyline von Tokio und die Regenbogenbrücke.

Vor ein paar Wochen verkündete der japanische Digitalminister Taro Kono den Sieg über die Floppy-Disc. Die letzte behördliche Vorschrift, die verlangte, dass bestimmte Dokumente auf Disketten gespeichert werden müssen, wurde abgeschafft. Diese Nachricht verdeutlicht, dass die Digitalisierung in Japan ähnlich wie in Deutschland mit Herausforderungen verbunden ist.

Doch die Tatsache, dass es in Japan seit 2021 eine dedizierte Digital-Agentur gibt, zeigt auch, wie das Land versucht, sich zu modernisieren. Die Digitalisierung in Japan ist ein zentrales Thema in der Politik und Wirtschaft des Landes. In der neuesten Folge unseres Podcasts Die Digitalisierung und Wir sprechen Florian und ich über unsere Eindrücke aus Japan und ziehen Vergleiche zu den technologischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland.

Ein technologieoffenes Land im Wandel

Japan ist allgemein bekannt als ein technologieoffenes Land – jeder, der in einem der vielen familienbetriebenen Restaurants schon einmal eine Schüssel Ramen-Nudeln bestellt hat, weiß das. In den meisten Lokalen bezahlt man nicht beim Kellner, sondern an einem Bezahlautomaten. Doch trotz dieser technikaffinen Kultur ist die Digitalisierung in Japan in einigen Bereichen ins Stocken geraten. Viele dieser Automaten sowie andere Maschinen, denen man im Alltag begegnet, haben schon einige Jahre auf dem Buckel.

Drei Jahrzehnte der Deflation und stagnierendes Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass viele japanische Firmen es versäumt haben, in Forschung und technologische Entwicklung zu investieren. Florian argumentiert in der Podcast-Folge, dass sich dies nun langsam zu ändern scheint. Die Deflation ist weitgehend überwunden, das Wirtschaftswachstum zieht an, und immer mehr junge Menschen bevorzugen die florierende Startup-Welt gegenüber den traditionellen, lebenslangen Festanstellungen.

Eine lebendige Nachtszene in Tokio, Japan, in der Einheimische und Touristen gleichermaßen durch die hell erleuchteten Straßen gehen. Die Leuchtreklamen verschiedener Geschäfte und Restaurants erhellen den Hintergrund und zeigen die Energie und Lebendigkeit des Nachtlebens in der Stadt.
Menschen gehen durch eine belebte Straße in Tokio bei Nacht.

Wer durch die belebten Straßen läuft, wird von Tokios pulsierenden Neonlicht in den Bann gezogen und erlebt hautnah, wie sich Tradition und Moderne miteinander verbinden. Diese spannende Mischung ist ein Spiegelbild der Digitalisierung in Japan, die sich zwischen High-Tech-Visionen und traditionellen Strukturen bewegt.

Reisetipps Japan

In einer Reisefolge wie dieser dürfen natürlich auch die Reisetipps nicht fehlen. Florians absolutes Highlight seiner Tokio-Reise war das TeamLab Borderless Digital Arts Museum. Er beschreibt es als eine Art digitale Traumwelt, mit der man physisch interagieren kann. Wer in Tokio unterwegs ist, sollte sich diese und die Tokio Top 10 Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Dieses Museum ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Symbol für die Digitalisierung in Japan und den kreativen Einsatz neuer Technologien.

Ein Sushi-Koch in Tokio, Japan, trägt eine weiße Uniform und eine Gesichtsmaske, während er Kunden auf einem belebten lokalen Markt bedient. Der Koch reicht das Essen sorgfältig mit einer Zange an die Kunden weiter. Im Hintergrund sind Preisschilder und Menüoptionen zu sehen, die das authentische japanische Markttreiben unterstreichen.
Sushi-Koch in Tokio, der Kunden in einem lokalen Restaurant bedient.

Für alle, die es diesen Sommer nicht nach Japan, aber vielleicht nach Frankfurt am Main schaffen, legen wir unser Lieblingsrestaurant Mangetsu ans Herz. Es bietet das beste Sushi, das man im Rhein-Main-Gebiet bekommen kann! Für alle Sushi-Liebhaber könnte es auch spannend sein, einige Geheimnisse der besten Sushi-Köche Tokios zu entdecken.

Verbindung zur Arbeit und Digitalisierung

Natürlich bleibt auch das Thema Arbeit und Digitalisierung nicht unberührt. Japan experimentiert zunehmend mit neuen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel der 4-Tage-Woche bei Microsoft, die zu einem beeindruckenden Produktivitätsanstieg geführt hat. Mehr über dieses zukunftsweisende Arbeitsmodell und den Weg zu effizienteren Meetings erfahrt ihr hier.

Die Shibuya Crossing in Tokio, Japan, ist ein Ort, an dem Chaos und Ordnung in einem faszinierenden Tanz der Menschheit aufeinandertreffen. Hier strömen unzählige Menschen aus verschiedenen Richtungen über die berühmte Kreuzung und schaffen ein einzigartiges urbanes Schauspiel.
Shibuya Crossing in Tokio, wo Chaos auf geordnete Menschenmassen trifft.

In Tokio trifft man ständig auf das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, was sich besonders gut an der Shibuya Crossing beobachten lässt – ein Sinnbild für das dynamische Leben in der Stadt. Diese urbanen Entwicklungen sind ebenfalls eng mit der Digitalisierung in Japan verknüpft, die zunehmend alle Lebensbereiche durchdringt.

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Zukunft der Künstlichen Intelligenz: NPU im Fokus – Ein Gespräch mit Dr. Heiner Genzken von Intel

Neural Processing Unit (NPU): Dr. Heiner Genzken von Intel ist zu Gast in der Folge 24 des Podcasts "Die Digitalisierung und wir" und diskutiert die Hardwareanforderungen für Künstliche Intelligenz. Das Cover zeigt ein Porträt von Dr. Genzken vor einem verschwommenen Hintergrund sowie ein kleines Bild der Podcast-Moderatoren Alex und Florian. Der Titel der Folge lautet "Welche Hardware braucht die KI?".
Neural Processing Unit (NPU): Dr. Heiner Genzken von Intel spricht über die Hardwareanforderungen für KI im Podcast „Die Digitalisierung und wir“, Folge 24.

Werbung. In dieser Episode von Die Digitalisierung und Wir tauchen wir tief in die Welt der Neural Processing Unit (NPU) ein und begrüßen Heiner Genzken von Intel als unseren Gast. Gemeinsam erkunden wir, wie NPUs die Entwicklung von künstlicher Intelligenz verändern und welche Auswirkungen diese Technologie auf verschiedene Branchen haben kann. Heiner gibt uns einen Einblick in die aktuellen Fortschritte, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der NPU und erklärt, wie sich Intel in diesem Technologiefeld positioniert. Hört rein, um mehr über die nächste Ära der KI zu erfahren und wie die NPU unser Leben und unsere Arbeit verändern werden!

Automatisierte Meeting-Protokolle durch KI

Ein spannendes Thema der Folge ist der Einsatz von KI zur Erstellung von Meeting-Protokollen. Diese Technologie verbessert die Effizienz erheblich, da sie Protokolle automatisch generiert. Moderne Tools ermöglichen eine hohe Genauigkeit, sodass eine manuelle Nachbearbeitung kaum noch nötig ist. Heiner Genzken erläutert, wie diese Automatisierung nicht nur Zeit spart, sondern auch die Qualität der Protokolle steigert, was besonders in großen Unternehmen von Vorteil ist.

Energieverbrauch und gesellschaftlicher Nutzen von KI

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Energieverbrauch von KI-Technologien im Vergleich zu ihrem gesellschaftlichen Nutzen. Trotz des hohen Energieaufwands überwiegen die Vorteile, wie Zeitersparnis und Effizienzsteigerung. Heiner Genzken hebt hervor, dass Anwendungen wie virtuelle Crashtests in der Automobilindustrie nicht nur Energie sparen, sondern auch die Sicherheit erhöhen und Entwicklungszyklen verkürzen.

Einsatz von Small Language Models auf lokaler NPU

Heiner Genzken diskutiert die Entwicklung und Anwendung kleiner Sprachmodelle, die auf der lokalen NPU ausgeführt werden können. Diese Modelle ermöglichen Aufgaben wie das Weichzeichnen von Hintergründen und Virenerkennung, die keine großen Modelle benötigen und lokal verarbeitet werden können. Dies spart nicht nur Energie, sondern verbessert auch die Reaktionszeit und den Datenschutz, da die Daten nicht mehr zur Verarbeitung an zentrale Server gesendet werden müssen.

Mobilitäts-Apps in Großstädten

Ein faszinierendes Beispiel für die Anwendung von KI im Alltag ist die Nutzung von Car-Sharing- und Taxi-Apps in Großstädten wie Berlin. Diese Apps haben die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, revolutioniert und tragen zu einer nachhaltigeren städtischen Mobilität bei. Heiner Genzken erklärt, wie diese Technologien nicht nur den Komfort erhöhen, sondern auch den Verkehrsfluss optimieren und Emissionen reduzieren.

NPU: Zukunft der KI-Notebooks

Zum Abschluss der Episode werfen wir einen Blick auf die Zukunft der KI-Notebooks. Heiner Genzken gibt einen Überblick über die kommenden Entwicklungen, darunter die zweite Generation der Core-Ultra-Prozessoren mit dem Codenamen „Lunar Lake“. Diese Prozessoren versprechen eine dreifache Rechenleistung im Vergleich zur ersten Generation und werden die Leistungsfähigkeit von KI-Notebooks auf ein neues Niveau heben.

Die Rolle der Datenkompetenz in der NPU-Ära

Um die Vorteile von KI und NPU voll ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen und Fachkräfte über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um mit großen Datenmengen effektiv umzugehen. Datenkompetenz ist ein Schlüssel, um die Potenziale der digitalen Transformation zu nutzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Hört rein und bleibt dran!

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