Verglichen mit vergangenem Jahr ist Advent diesmal wieder eisig kalt und spiegelglatt – und das kann auch seine Vorzüge haben! 🙂
Auf den grauen November hätte ich allerdings gern verzichtet.
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Verglichen mit vergangenem Jahr ist Advent diesmal wieder eisig kalt und spiegelglatt – und das kann auch seine Vorzüge haben! 🙂
Auf den grauen November hätte ich allerdings gern verzichtet.
Zum Jahresabschluss fand gestern Nachmittag ein spontan beschlossener Teamausflug statt.
Im Vergnügungscenter Star City waren wir erst Kart fahren, anschließend bowlen (zu sehen im Video) und als es dann schließlich dunkel war, ging es nochmal für ein paar Runden auf die Kartbahn. Nach so viel Action hat muss natürlich auch was gegen den Hunger getan werden.
Zum Abendessen waren wir dann im Oye Amritsar, einem Punjabi-Restaurant in der Church Street. Das Essen war gut, aber auch ziemlich scharf. (das sagten sogar meine indischen Kollegen!) Die gute Laune des Ausflugs fand ein jähes Ende, auf welches ich jedoch besser in einem separaten Beitrag eingehe.
Indien hat die Formel 1 für sich entdeckt!
Das neue Team Force India schickt ab der Formel-1-Saison 2008 zwei Fahrer ins Rennen. Das Team befindet sich in Besitz des indischen Milliardärs Vijay Mallya, dem auch der Kingfisher-Konzern gehört.
Mit Adrian Sutil steht einer der Fahrer bereits fest. Einer von insgesamt sieben Kandidaten für den anderen Fahrerplatz war Ralf Schumacher. Auf der Teststrecke hinterließ er jedoch keinen bleibenden Eindruck.
Darüberhinaus wird es 2010 voraussichtlich erstmals einen Großen Preis von Indien geben. Dieser soll in Neu-Delhi stattfinden.
Having an Indian-owned Formula One team on the grid was something that was considered completely out of reach before… this reflects the new India and new economic prosperity.
– Vijay Mallya
Quellen: The Telegraph, Spiegel Online
Für unsere Abteilung war von Freitag auf Samstag ein Teamausflug angesetzt. Dafür wurden wir bereits kurz nach 5:00 von Taxis abgeholt. Mit einem Bus ging es dann 250km gen Nordwesten in die Westghats, einem Gebirge am Rande des Dekkan-Plateaus.
Nach fünf Stunden Fahrt kamen wir in der Bergregion Kemmangundi in 1434m Höhe an, wo wir im Rangers Camp untergebracht waren. Im Anschluss auf das Mittagessen spielten wir im nahe gelegenen Tal einige Runden Cricket. Herrlich war dabei der Anblick der Berge um uns herum. Am Abend besichtigten wir die zauberhaften Gärten von Raj Bhavan. Statuen stellten verschiedene Götter dar.
Zurück im Rangers Camp erwartete uns bereits ein Lagerfeuer, Getränke und reichlich Snacks. Zwischendurch stimmten einige Inder Lieder an und tanzten dazu. Bald kam die Frage nach einem deutschen Lied. Nach kurzer Einübungszeit beherrschten die Inder ‚Viva Colonia‘ (zu hören im ersten Video).
Am Samstagmorgen starteten wir bereits um 7:00 zur finalen Etappe. Der Bus brachte uns zirka 10km in den Regenwald, anschließend ging es nur mit Geländewagen weiter. Die letzten 3km waren nur barfuß zu bewältigen. Mehrere Flussläufe mussten passiert werden. Manche Kollegen wurden Opfer von Blutegeln.
Dann erreichten wir unser eigentliches Ziel. Uns bot sich ein grandioser Anblick: die Hebbe Falls, malerische Wasserfälle mitten im Regenwald. Das Wasser stürzte von 168m Höhe herab; die aufspritzenden Wassertropfen reflektierten die Sonnenstrahlen (zu sehen im zweiten Video).
Was für die Deutschen Fußball ist, ist für die Inder Cricket.
Das Finale der 2007 ICC Twenty20 World Championship wurde gestern Abend in Johannesburg ausgetragen. Gegenüber standen sich Indien und Erzrivale Pakistan. Diese brisante Konstellation sorgte schon im Vorfeld für viel Trubel. (ähnlich wie bei Fußball: Deutschland – England)
The most thrilling grand finale produced the most exhilarating match of the tournament. A gem of an innings from Misbah-ul-Haq was not enough, the outcome – India is crowned the ICC World Twenty20 champions.
– ICC
Nach der Begegnung herrschte auf Indiens Straßen Ausnahmezustand – inklusive Feuerwerk und allem was dazu gehört… 😀