KI für Nonprofits: Eindrücke von der Microsoft AI Tour Berlin

Szenen von der Microsoft AI Tour in Berlin, einschließlich eines Fireside-Chats mit Alexander Loth, Thomas Berding und Dominic Reiland zu KI für Nonprofits, einer Präsentation von Kate Behncken und der Keynote von Satya Nadella vor einer Projektion des Brandenburger Tors.
Tech For Social Impact: Eindrücke von der Microsoft AI Tour in Berlin: Experten diskutieren über den Einsatz von KI für Nonprofits.

Die Microsoft AI Tour in Berlin war eine inspirierende Veranstaltung, die über 3.000 Teilnehmer zusammenbrachte, um das transformative Potenzial von KI in verschiedenen Sektoren zu erkunden. Besonders spannend war die Diskussion darüber, wie Nonprofits KI nutzen können, um ihre Missionen zu verstärken und einen größeren gesellschaftlichen Impact zu erzielen.

Ich hatte die Gelegenheit, ein Fireside-Gespräch mit Thomas Berding, CIO von Malteser in Deutschland und CEO von SoCura, sowie Dominic Reiland, Leiter der Geschäftsentwicklung bei SoCura, zu moderieren. Unsere Gespräche und die zahlreichen Keynotes haben gezeigt, wie KI im Nonprofit-Sektor tatsächlich angewendet wird und wie sie Organisationen dabei unterstützt, intelligenter, schneller und fokussierter zu arbeiten. Hier sind einige meiner wichtigsten Erkenntnisse:

Einsatz von KI für Nonprofits zur Erfüllung humanitärer Bedürfnisse

Wir begannen mit dem globalen Auftrag der Malteser und ihrem Engagement für humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung, das von der medizinischen Soforthilfe bis zur langfristigen Armutsbekämpfung in über 30 Ländern reicht. Thomas Berding wies auch auf die immensen Herausforderungen hin, mit denen die Malteser konfrontiert sind, insbesondere bei der Koordinierung von Einsätzen in verschiedenen Regionen und der raschen Reaktion auf Krisen.

Um diese Hürden zu überwinden, setzen die Malteser auf KI und cloudbasierte Lösungen als grundlegende Instrumente. „KI bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, Prozesse besser zu optimieren und Informationen leichter zugänglich zu machen“, erklärt Thomas Berding. Durch den Einsatz von KI-gestützter Datenanalyse können sie auf Informationen zugreifen, diese analysieren und darauf reagieren.

Dominic Reiland hob SoCuras Reise mit Microsoft 365 Copilot hervor, um die Kommunikation zu optimieren, Informationsflüsse zu verwalten und sich wiederholende Aufgaben zu reduzieren. „Seit Januar 2024 arbeiten wir gemeinsam mit Microsoft und strategischen Partnern an einem umfassenden Adoptionsprogramm für Microsoft 365 Copilot. Das hat einen großen Unterschied gemacht. Wir durchdringen das Rauschen, konzentrieren uns auf vorrangige Maßnahmen und unterstützen unsere Frontline-Teams mit Echtzeit-Entscheidungen“, so Dominic Reiland. Diese Effizienz ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf strategische Initiativen zu konzentrieren, was sich für ressourcenbeschränkte gemeinnützige Organisationen als unschätzbar erweist.

Dies deckt sich mit den Ergebnissen des aktuellen Microsoft Work Trend Index, der zeigt, dass 75 % der Wissensarbeiter inzwischen KI in ihre Aufgaben integrieren. Insbesondere berichten 90 % von einer erheblichen Zeitersparnis und 85 % von einer besseren Konzentration auf wesentliche Aufgaben. Für Unternehmen wie Malteser und SoCura, in denen jede Minute zählt, erweist sich KI als ein entscheidender Faktor.

Aufbau eines KI-fähigen Nonprofit-Teams

Auf der Veranstaltung sprach auch Kate Behncken, CVP & Global Head of Microsoft Philanthropies, die die Bedeutung von Qualifizierung und Partnerschaften für gemeinnützige Organisationen betonte, um KI für Nonprofits effektiv zu nutzen. „Bei der Qualifizierung geht es nicht nur darum, den Umgang mit neuen Tools zu lernen, sondern auch darum, die Möglichkeiten und Grenzen von KI zu verstehen“, erklärte Kate Behncken.

Sie stellte auch die AI Skilling Alliance vor, die darauf abzielt, gemeinnützige Fachleute mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um KI ethisch und effektiv zu nutzen. Ein wichtiger Bedarf, den Thomas Berding bekräftigte: „Unser Ziel ist es, KI auf eine Weise zu nutzen, die unsere Mission unterstützt, ohne unsere Grundwerte zu gefährden“, fügte er hinzu.

Das Potenzial der KI in allen Sektoren: Eine Vision für die Zukunft

Die Keynote von Satya Nadella, dem CEO von Microsoft, brachte die breitere Vision der Rolle der KI in allen Branchen, einschließlich des gemeinnützigen Sektors, auf den Punkt. Er hob das exponentielle Wachstum der KI und ihre demokratisierende Wirkung hervor, die anspruchsvolle KI-Tools für alle Organisationen zugänglich macht. „KI ist nicht länger die Domäne einiger weniger Tech-Giganten“, sagte Satya Nadella. „Sie ist eine allgegenwärtige Ressource, die jedes Unternehmen in die Lage versetzen kann, mehr zu erreichen.“ Er hob Beispiele hervor, in denen KI Innovationen in den Bereichen Gesundheitswesen, ökologische Nachhaltigkeit und Bildung vorantreibt – Bereiche, die eng mit den Aufgaben gemeinnütziger Organisationen verbunden sind.

Satya Nadella betonte auch, dass das wahre Potenzial von KI in der Ergänzung menschlicher Fähigkeiten liegt. Für Non-Profit-Organisationen bedeutet dies, dass sie KI nutzen können, um ihre Fähigkeit zu verbessern, Gemeinschaften zu helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und Ressourcen effektiver zu verteilen.

Microsoft Tech for Social Impact: Globale Unterstützung für gemeinnützige Organisationen

Ein Eckpfeiler des Engagements von Microsoft für den gemeinnützigen Sektor ist das Team „Tech for Social Impact“ (TSI), das sich der Unterstützung von gemeinnützigen und humanitären Organisationen weltweit widmet. Durch Initiativen wie vergünstigte Lizenzen, spezielle Schulungsprogramme und strategische Partnerschaften unterstützt TSI gemeinnützige Organisationen bei der Entwicklung robuster digitaler Strategien und der Nutzung von KI- und Cloud-Technologien, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

„Wir bei Tech for Social Impact verstehen die besonderen Herausforderungen, mit denen gemeinnützige Organisationen konfrontiert sind – begrenzte Budgets, eingeschränkte Ressourcen und der Bedarf an wirkungsvollen, skalierbaren Lösungen. Unsere Aufgabe ist es, diese Lücke mit denselben hochmodernen Tools zu schließen, die auch dem privaten Sektor zur Verfügung stehen, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen und gemeinnützige Organisationen in die Lage zu versetzen, mehr für die Gemeinschaften, denen sie dienen, zu erreichen“, sagte Manuela Schrubbe, Account Executive, Microsoft TSI Deutschland.

Sowohl Thmoas Berding als auch Dominic Reiland berichteten, wie die Beratung und die Ressourcen der TSI ihnen auf ihrem Weg zur KI geholfen haben. „Die Beratung und die Ressourcen, die das TSI-Team zur Verfügung gestellt hat, waren von unschätzbarem Wert“, sagte Thomas Berding. Dominic Reiland pflichtete ihm bei und fügte hinzu: „Einen Partner wie Microsoft zu haben, der sich für soziale Auswirkungen einsetzt, macht einen großen Unterschied. Er stellt sicher, dass wir nicht nur Technologie um der Technologie willen einsetzen, sondern Werkzeuge strategisch integrieren, die eine reale Wirkung erzielen.“

KI für Nonprofits: Ein transformatives Werkzeug für missionsorientierte Arbeit

Die kollektiven Erkenntnisse der AI Tour unterstreichen ein wichtiges Thema: KI hat das Potenzial, die Arbeit von Nonprofit-Organisationen grundlegend zu verändern und ihre Aufgaben zu erfüllen.

KI hat das Potenzial, Nonprofit-Organisationen zu verändern, indem sie über die Automatisierung hinausgeht und die menschliche Entscheidungsfindung ergänzt. KI-gestützte Datenanalysen ermöglichen es gemeinnützigen Organisationen, tiefere Einblicke zu gewinnen, Trends vorherzusagen und die Ressourcenzuweisung zu optimieren. Der Einsatz von KI mit dem Schwerpunkt auf Ethik, Qualifikation und verantwortungsvoller Implementierung wird gemeinnützigen Organisationen helfen, ihre Aufgaben zu erweitern und ihre Wirkung zu steigern.

In einer Welt mit komplexen Herausforderungen und begrenzten Ressourcen bietet KI einen Weg nach vorne, der es gemeinnützigen Organisationen ermöglicht, innovative Lösungen zu entwickeln und das Leben der Menschen, denen sie dienen, zu verbessern.


Diskutieren Sie mit auf LinkedIn! Ich lade Sie herzlich ein, den entsprechenden sich an der Diskussion auf LinkedIn zu beteiligen:

English readers: For the English version of this blog post, please visit my LinkedIn article Harnessing AI to Amplify Nonprofit Missions: Reflections from the Microsoft AI Tour Berlin.

o1: OpenAI’s New AI Model for Complex Problem Solving

An OpenAI interface showcasing the selection of AI models, highlighting the "o1-preview" option with advanced reasoning capabilities. The background features a vibrant yellow and blue gradient, with the text "OpenAI" and "o1" displayed prominently, alongside a dropdown menu showing GPT-4o and o1-mini as other model options. The o1-preview model is marked as selected, emphasizing its enhanced reasoning functions.
OpenAI o1 preview model selection for advanced reasoning capabilities

Artificial Intelligence (AI) has been evolving at an unprecedented pace, and at the forefront of these innovations is OpenAI. Their latest release, the o1 model, represents a significant leap in AI capabilities. Unlike previous iterations that focused on providing fast, surface-level responses, the o1 model takes a different approach by prioritizing reasoning over speed. In essence, it “thinks” through complex problems much like a human would—decomposing tasks, exploring multiple strategies, and even revising its own mistakes. This level of nuanced problem-solving is unprecedented and opens new doors for AI applications.

How o1 Works: A New Approach to AI Problem-Solving

At its core, the o1 model utilizes chain-of-thought reasoning (COT), a method that breaks down intricate problems into smaller, more manageable components. This allows the AI to work through each part systematically, considering various approaches before arriving at a final conclusion. It’s akin to how an expert human might tackle a difficult problem—taking time to understand the challenge from multiple angles, evaluating different strategies, and correcting any errors along the way.

This capability is especially valuable in fields like mathematics, where precision is key. During the recent International Mathematics Olympiad, o1 solved 83% of tasks, a staggering achievement compared to GPT-4o’s 13%. This demonstrates the model’s superior ability to handle highly complex scenarios that require deep, methodical thinking.

What Makes o1 Different from Previous AI Models

While previous models like GPT-4 excelled in speed and generating rapid responses, they often struggled with tasks that required sustained reasoning or the ability to self-correct. The o1 model stands out by introducing a new paradigm in AI—one that emphasizes deliberation and critical thinking. This is not just about handling complex math problems; it applies to various fields, including scientific research, engineering, and software development.

What makes this especially exciting is the model’s ability to analyze its own thought process. Where earlier models would present the first plausible solution they found, o1 takes the time to evaluate multiple options. For example, in a software engineering task, o1 might propose several coding solutions, assess their efficiency, and choose the best one, saving developers significant time by reducing trial-and-error.

The Trade-off: Speed vs. Accuracy

One of the key differences between o1 and its predecessors is the trade-off between speed and accuracy. Previous models prioritized delivering fast responses, which was ideal for tasks like customer service or general information retrieval. However, this often came at the expense of deeper understanding and accuracy, particularly in domains requiring detailed analysis.

With o1, OpenAI has decided to sacrifice some of that speed in favor of accuracy. The model takes longer to generate responses, but the outcomes are more thoughtful and reliable. In high-stakes industries like finance, healthcare, and cybersecurity, where precision matters more than speed, this shift could make o1 the go-to model for tasks that demand careful consideration.

Enhancing AI Safety: A Step Towards Responsible AI

Beyond improving performance, OpenAI has made significant strides in ensuring that the o1 model operates more transparently and safely. One of the standout features of o1 is its ability to offer a transparent thought process. Unlike earlier models, which often presented answers as black boxes, o1 reveals the steps it took to arrive at its conclusions. This is crucial in industries like chemicals, biology, and nuclear research, where any miscalculation can have severe consequences.

The model’s deliberate reasoning process also helps reduce the risk of AI hallucinations, instances where the AI fabricates incorrect yet plausible information. While no model is entirely immune to such issues, the way o1 is designed makes it better equipped to catch and correct errors before presenting an answer. This step-by-step approach allows for more trustworthy AI systems, particularly when used in sensitive fields that require high levels of scrutiny and accountability.

Real-World Applications: From Science to Software

The implications of the o1 model extend far beyond mathematics and theoretical problem-solving. This new approach to AI can be transformative across a wide range of industries. In software development, for instance, developers could use o1 to not only generate code but to troubleshoot and optimize it. The model’s ability to evaluate different solutions means that software engineers can rely on AI for more sophisticated tasks, such as debugging or performance tuning.

In scientific research, o1’s advanced reasoning capabilities could help accelerate discoveries by analyzing large datasets, identifying patterns, and suggesting hypotheses that scientists might not have considered. Its ability to think critically and self-correct could significantly reduce the time researchers spend on trial and error, leading to breakthroughs in fields like genomics, drug discovery, and climate science.

For business leaders, the o1 model promises to revolutionize how AI is integrated into workflows. Unlike earlier models that excelled at automating routine tasks, o1 can be used for strategic decision-making, helping executives analyze market trends, assess risks, and even simulate different business scenarios. This shift from automation to augmentation—where AI assists human decision-making rather than replacing it—could lead to more informed, data-driven strategies.

Limitations and Future Directions

As promising as o1 is, it’s important to recognize that the model is still in its early stages. Currently, it lacks the ability to access the web or process uploaded files and images. These limitations make it less versatile than some might hope, particularly in domains that require real-time information retrieval or multimedia analysis. Additionally, o1’s slower response times may not be ideal for all use cases, especially those that demand rapid answers.

That said, OpenAI is committed to continuously refining the o1 model. Future iterations will likely address these shortcomings by incorporating more advanced features, such as web access and faster processing times. As the model evolves, we can expect to see it become an even more powerful tool for AI-driven innovation across industries.

Conclusion: A New Era for AI with o1

OpenAI’s o1 model marks a significant shift in the world of artificial intelligence. By prioritizing deliberation over speed and enabling transparent, step-by-step reasoning, o1 opens the door to more sophisticated and reliable AI applications. From solving complex scientific problems to enhancing business decision-making, the potential uses for o1 are vast and far-reaching.

As businesses continue to explore how AI can drive innovation and efficiency, the introduction of models like o1 represents a critical milestone. It’s not just about doing things faster anymore—it’s about doing them better. And with o1, OpenAI has set a new standard for what’s possible with artificial intelligence.

To stay updated on the latest advancements in AI and how they are shaping the future of industries, feel free to follow me on LinkedIn or connect with me on X/Twitter for ongoing insights and discussions.

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How AI is Transforming the Workforce: Insights from High-Performing Organizations

How AI is Transforming the Workforce: This image shows a comparison of workplace technology adoption across four generational groups: Gen Z (18–28), Millennials (29–43), Gen X (44–57), and Boomers+ (58+). Each group is represented by rows of icons symbolizing individuals, colored in gradients of blue and purple, indicating the percentage of employees using workplace technology in each generation. The data shows that 85% of Gen Z, 78% of Millennials, 76% of Gen X, and 73% of Boomers+ use workplace technology.
How AI is Transforming the Workforce: Comparison of workplace technology adoption: 85% of Gen Z, 78% of Millennials, 76% of Gen X, and 73% of Boomers+.

The rapid evolution of Artificial Intelligence (AI) is more than just a technological shift—it’s a transformation that fundamentally reshapes the way organizations function. Today, AI enables a completely new approach to work, from augmenting employee efficiency to empowering organizations to innovate at scale. In this blog post, we will explore key insights from research and successful companies, showing how AI is transforming the workforce and what leaders can learn from high-performing organizations (HPOs) to leverage this change effectively.

AI’s Impact: A New Way of Working

AI is not just about introducing new technologies into the workplace. To truly unlock the full potential of AI, organizations must undergo a cultural shift that influences employee behavior, processes, and performance. Organizations need to be prepared for this transformation, recognizing that AI enables us to reinvent how we work, enhances company culture, empowers employees, and accelerates business outcomes. High-performing organizations have already embraced this change, and they are reaping the benefits.

The success of AI depends not only on the tools but also on fostering a work environment that supports agility, collaboration, and continuous improvement.

Discover More: Want to dive deeper into how AI models are pushing the boundaries of innovation? Explore the new OpenAI o1 Model, which breaks down complex problems, reasons step-by-step like a human, and excels in mathematical, programming, and scientific challenges.

The Current State of AI Adoption

Many companies are not starting from scratch when it comes to AI transformation. According to Microsoft’s Work Trend Index for 2024, 75% of global knowledge workers are already using AI in the workplace—almost double the percentage from just six months ago. With a growing volume of data, emails, and chats, employees increasingly rely on AI tools to manage their workload and focus on strategic, creative tasks.

Interestingly, 78% of employees are bringing their own AI tools to work, a trend commonly known as Bring Your Own AI (BYOAI). This is particularly prevalent in small and medium-sized enterprises, where 80% of employees use external AI tools. Importantly, the rise of BYOAI comes with risks related to cybersecurity and data privacy. As a result, companies must provide internal AI tools and strategies to fully capture the transformative power of AI while safeguarding sensitive information.

The Urgency of AI Strategy

AI is not a trend waiting to happen; it’s already here, and organizations must act quickly. The adoption of generative AI has skyrocketed in a short time. There is no longer a smooth curve in AI adoption; we are witnessing an exponential rise, particularly in the tech industry. On GitHub, AI-related projects are garnering unprecedented attention and participation. Companies must create a vision and strategy for AI now because employees are already using it, often without formal guidance.

Research consistently shows a positive correlation between AI adoption and improved employee experiences. Employees who have full access to generative AI tools report significantly higher satisfaction levels (eSat) and a greater willingness to recommend their company. Notably, better employee experiences are often tied to better business outcomes, including stock performance.

In high-performing organizations, AI not only drives productivity but also boosts employee engagement and resilience. Successful companies recognize that offering employees greater access to AI tools fosters collaboration, learning, and experimentation, ultimately contributing to superior business results.

The AI-Employee Connection: There is strong evidence linking employee engagement to business success. Frequent AI use leads to better outcomes in productivity, resilience, and overall engagement.

Lessons from High-Performing Organizations (HPOs)

So, what sets HPOs apart in their AI transformation journey? Research has identified several key factors that contribute to their success:

  1. AI Experimentation: HPOs provide their employees with the necessary AI tools for experimentation and innovation.
  2. Leadership Vision: They have a well-defined AI transformation vision, supported by leadership at all levels.
  3. Bridging the Change Experience Gap: HPOs are skilled at closing the gap between leadership expectations and employees’ day-to-day experiences with AI.
  4. Agile Change Management: They adopt an agile approach to managing change, which allows them to iterate and adjust their AI strategy based on real-time feedback.

Moreover, employees in HPOs report higher levels of satisfaction with AI, are more likely to believe that AI is crucial to the company’s success, and are optimistic about AI’s future role in their work.

AI as a Revenue Driver: Employees in HPOs are more likely to agree that AI will increase revenue (85% vs. 49%) and view their company as a more attractive employer because of its AI strategy (80% vs. 45%).

Bridging the „Experience Gap“ in Communication, Measurement, and Learning

A key insight from HPOs is the importance of closing the „experience gap“—the disparity between leadership’s expectations for AI and the actual experience of employees. Closing this gap requires a focus on three main areas:

  1. Communication: Overcommunicate rather than undercommunicate. Use omnichannel strategies to reinforce key messages and empower managers to act as communication amplifiers.
  2. Measurement: Continuously gather employee feedback before, during, and after AI implementations. Use this feedback to refine your AI strategy and support employees effectively.
  3. Continuous Learning: Encourage upskilling and democratize access to AI expertise. Creating „AI Champions“ who advocate for the use of AI tools within teams can drive enthusiasm and adoption across the organization.

The Role of HR and IT in AI Transformation

The successful adoption of AI requires a strong partnership between HR and IT. Both departments bring critical skills to the table that can accelerate AI integration. HR leaders understand job design and organizational structures, which are essential for maximizing the impact of AI on the workforce. Meanwhile, IT ensures that the technology is secure, compliant, and ready for enterprise deployment.

Collaborative Leadership: When HR and IT collaborate, they can reshape the employee experience, align AI tools with strategic priorities, and drive organizational transformation. Together, they are pivotal in bridging the gap between AI adoption and a thriving workforce.

Actionable Takeaways for Your AI Transformation

As AI continues to transform the workforce, organizations must focus on agile change and proactive engagement. Here are some key takeaways from our research and experience with HPOs:

  • Empower Employees: Provide access to AI tools and foster a culture of experimentation and learning.
  • Overcommunicate: Use managers as amplifiers to ensure important messages are delivered consistently.
  • Measure and Adjust: Gather employee feedback at every stage of the transformation process and incorporate it into strategy adjustments.
  • Upskill Continuously: Democratize access to expertise and foster „AI Champions“ who can lead AI adoption efforts across teams.

Conclusion: AI as a Human Transformation

In conclusion, AI is not just a technological shift; it’s a human transformation. The success of AI in any organization depends on how well employees are brought along on the journey. Strong communication, a focus on continuous learning, and the collaboration between HR and IT are the keys to unlocking the full potential of AI.

As we’ve seen from high-performing organizations, those that successfully adopt AI at scale experience better employee engagement, higher productivity, and stronger business results. If you’re interested in learning more about how AI is transforming the workforce and want to dive deeper into digital transformation, I encourage you to explore my book, Decisively Digital, where we discuss these topics in greater detail.


Want to dive deeper into how AI is transforming the workforce and get more insights on digital transformation? Connect with me on LinkedIn or X/Twitter, and let’s continue the conversation on the future of AI in the workplace.

Die Digitalisierung in Japan: Ein Land im Wandel

Das Cover der Podcast-Episode "Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio" zeigt die beeindruckende Skyline von Tokio bei Nacht, mit der beleuchteten Regenbogenbrücke im Vordergrund und dem ikonischen Tokyo Tower im Hintergrund. Der Titel der Folge hebt die zentrale Frage nach der Bedeutung der Digitalisierung für den Wohlstand hervor. Links unten ist das Logo des Podcasts "Die Digitalisierung und Wir" mit den Moderatoren Alex und Florian zu sehen.
Digitalisierung in Japan: „Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio“ mit Blick auf die beleuchtete Skyline von Tokio und die Regenbogenbrücke.

Vor ein paar Wochen verkündete der japanische Digitalminister Taro Kono den Sieg über die Floppy-Disc. Die letzte behördliche Vorschrift, die verlangte, dass bestimmte Dokumente auf Disketten gespeichert werden müssen, wurde abgeschafft. Diese Nachricht verdeutlicht, dass die Digitalisierung in Japan ähnlich wie in Deutschland mit Herausforderungen verbunden ist.

Doch die Tatsache, dass es in Japan seit 2021 eine dedizierte Digital-Agentur gibt, zeigt auch, wie das Land versucht, sich zu modernisieren. Die Digitalisierung in Japan ist ein zentrales Thema in der Politik und Wirtschaft des Landes. In der neuesten Folge unseres Podcasts Die Digitalisierung und Wir sprechen Florian und ich über unsere Eindrücke aus Japan und ziehen Vergleiche zu den technologischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland.

Ein technologieoffenes Land im Wandel

Japan ist allgemein bekannt als ein technologieoffenes Land – jeder, der in einem der vielen familienbetriebenen Restaurants schon einmal eine Schüssel Ramen-Nudeln bestellt hat, weiß das. In den meisten Lokalen bezahlt man nicht beim Kellner, sondern an einem Bezahlautomaten. Doch trotz dieser technikaffinen Kultur ist die Digitalisierung in Japan in einigen Bereichen ins Stocken geraten. Viele dieser Automaten sowie andere Maschinen, denen man im Alltag begegnet, haben schon einige Jahre auf dem Buckel.

Drei Jahrzehnte der Deflation und stagnierendes Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass viele japanische Firmen es versäumt haben, in Forschung und technologische Entwicklung zu investieren. Florian argumentiert in der Podcast-Folge, dass sich dies nun langsam zu ändern scheint. Die Deflation ist weitgehend überwunden, das Wirtschaftswachstum zieht an, und immer mehr junge Menschen bevorzugen die florierende Startup-Welt gegenüber den traditionellen, lebenslangen Festanstellungen.

Eine lebendige Nachtszene in Tokio, Japan, in der Einheimische und Touristen gleichermaßen durch die hell erleuchteten Straßen gehen. Die Leuchtreklamen verschiedener Geschäfte und Restaurants erhellen den Hintergrund und zeigen die Energie und Lebendigkeit des Nachtlebens in der Stadt.
Menschen gehen durch eine belebte Straße in Tokio bei Nacht.

Wer durch die belebten Straßen läuft, wird von Tokios pulsierenden Neonlicht in den Bann gezogen und erlebt hautnah, wie sich Tradition und Moderne miteinander verbinden. Diese spannende Mischung ist ein Spiegelbild der Digitalisierung in Japan, die sich zwischen High-Tech-Visionen und traditionellen Strukturen bewegt.

Reisetipps Japan

In einer Reisefolge wie dieser dürfen natürlich auch die Reisetipps nicht fehlen. Florians absolutes Highlight seiner Tokio-Reise war das TeamLab Borderless Digital Arts Museum. Er beschreibt es als eine Art digitale Traumwelt, mit der man physisch interagieren kann. Wer in Tokio unterwegs ist, sollte sich diese und die Tokio Top 10 Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Dieses Museum ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Symbol für die Digitalisierung in Japan und den kreativen Einsatz neuer Technologien.

Ein Sushi-Koch in Tokio, Japan, trägt eine weiße Uniform und eine Gesichtsmaske, während er Kunden auf einem belebten lokalen Markt bedient. Der Koch reicht das Essen sorgfältig mit einer Zange an die Kunden weiter. Im Hintergrund sind Preisschilder und Menüoptionen zu sehen, die das authentische japanische Markttreiben unterstreichen.
Sushi-Koch in Tokio, der Kunden in einem lokalen Restaurant bedient.

Für alle, die es diesen Sommer nicht nach Japan, aber vielleicht nach Frankfurt am Main schaffen, legen wir unser Lieblingsrestaurant Mangetsu ans Herz. Es bietet das beste Sushi, das man im Rhein-Main-Gebiet bekommen kann! Für alle Sushi-Liebhaber könnte es auch spannend sein, einige Geheimnisse der besten Sushi-Köche Tokios zu entdecken.

Verbindung zur Arbeit und Digitalisierung

Natürlich bleibt auch das Thema Arbeit und Digitalisierung nicht unberührt. Japan experimentiert zunehmend mit neuen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel der 4-Tage-Woche bei Microsoft, die zu einem beeindruckenden Produktivitätsanstieg geführt hat. Mehr über dieses zukunftsweisende Arbeitsmodell und den Weg zu effizienteren Meetings erfahrt ihr hier.

Die Shibuya Crossing in Tokio, Japan, ist ein Ort, an dem Chaos und Ordnung in einem faszinierenden Tanz der Menschheit aufeinandertreffen. Hier strömen unzählige Menschen aus verschiedenen Richtungen über die berühmte Kreuzung und schaffen ein einzigartiges urbanes Schauspiel.
Shibuya Crossing in Tokio, wo Chaos auf geordnete Menschenmassen trifft.

In Tokio trifft man ständig auf das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, was sich besonders gut an der Shibuya Crossing beobachten lässt – ein Sinnbild für das dynamische Leben in der Stadt. Diese urbanen Entwicklungen sind ebenfalls eng mit der Digitalisierung in Japan verknüpft, die zunehmend alle Lebensbereiche durchdringt.

🎧 Hier geht’s zur Episode auf Spotify und auf YouTube!

Wir freuen uns, wenn du in die neueste Podcast-Folge reinhörst und deine Gedanken mit uns teilst!

Celebrating 5 Years at Microsoft: Reflecting on a Journey of Innovation and Impact

Alexander Loth stands on stage at a Microsoft event, delivering a presentation. The backdrop features a quote from Satya Nadella, "We empower every person and every organization on the planet to achieve more." The audience is visible in the foreground, attentively watching the presentation. (photo by Microsoft Corp.)
Me presenting on stage at a Microsoft event with Satya Nadella’s quote, „We empower every person and every organization on the planet to achieve more,“ displayed in the background.

Today marks a significant milestone in my career – 5 years at Microsoft. It’s been an incredible journey, filled with growth, innovation, and a sense of community that I deeply cherish.

As I look back, I am filled with gratitude for the experiences and lessons learned along the way:

1. A Remarkably Supportive and Collaborative Culture

From my very first day at Microsoft, I was welcomed into a culture that values collaboration and support. The camaraderie among the team members is truly special. Whether it’s working on challenging projects or brainstorming new ideas, there’s always a sense of unity and mutual respect. This supportive environment has been a cornerstone of my growth and success here.

2. AI: The Heartbeat of Our Work

At Microsoft, AI isn’t just a buzzword – it’s the heartbeat of our work. I’ve had the privilege of witnessing firsthand how AI can drive transformative change across various industries. The innovative solutions we develop are not only cutting-edge but also have a profound impact on the world. It’s exhilarating to be part of a team that’s pushing the boundaries of what’s possible with AI.

3. Commitment to Responsible AI

One of the aspects I admire most about Microsoft is our unwavering commitment to responsible AI. We are dedicated to creating technology with integrity and humility. Every team, project, and initiative reflects this dedication. The emphasis on ethical AI development ensures that we are building a future where technology serves humanity positively and equitably.

4. Tech for Social Impact: Shaping a Better Future

Working with Tech for Social Impact (TSI) has been one of the most rewarding experiences of my career. We are not just envisioning a better future; we are actively shaping it. Our ambitious vision for Copilot is just the beginning of a transformative journey. The work we do at TSI has the potential to create significant positive change, and I am proud to be part of this mission.

5. Continuous Learning and Innovation

Continuous learning and innovation are at the core of Microsoft’s success. The opportunities for growth are endless, from the exciting projects in the Microsoft Garage to the numerous volunteering initiatives. Staying curious and constantly seeking to learn new things is encouraged and celebrated. This culture of continuous improvement is a driving force behind our collective achievements.

A big thank you to the mentors, managers, and colleagues who have been incredibly supportive. I’m immensely proud of our collective achievements and can’t wait to see what the future holds! Here’s to many more years of innovation, impact, and a shared vision of creating technology that empowers everyone.


If you’d like to stay updated on my journey and insights on AI, digital transformation, and more, follow me on LinkedIn, Twitter, and Instagram.

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