Top 10 Angels&Demons Questions

CERN Exhibition: Top 10 Angels&Demons Questions
CERN Exhibition: Top 10 Angels&Demons Questions

Gestern haben wir Angels & Demons (deutscher Titel: Illuminati) im Kino gesehen. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Dan Brown war vor allem visuell sehr ansprechend. Tom Hanks hat wie schon in Da Vinci Code souverän die Rolle des Protagonisten Robert Langdon verkörpert.

Ein Teil der Handlung des Films spielt am CERN. Tatsächlich wurden einige Einstellungen am ATLAS-Detektor des LHC gedreht. Regisseur Ron Howard sah sich ebenfalls das CERN-Gelände an, um den Film authentischer zu gestalten. Die Herstellung einer Bombe aus Antimaterie ist hingegen ebenso Fiktion wie die „Schöpfung aus dem Nichts“, welche im Film lediglich dazu dient den Konflikt zwischen Religion und Naturwissenschaft zu entfachen.

CERN hat Angels & Demons eigens eine Ausstellung (siehe Foto oben) und eine Website gewidmet, um „the science behind the story“ zu erläutern und auf häufig gestellte Fragen („Does CERN create black holes?“, etc.) einzugehen.

Freiburg vor Ostern

Vergangenen Donnerstag haben wir auf dem Weg in die Osterferien einen kurzen Abstecher in Freiburg gemacht. Bei herrlichem Sonnenschein besichtigten wir die Altstadt und das Münster.

Anschließend ging es langsam (wieder mal Stau auf der A5) weiter nach Karlsruhe, wo sich das Wetter über die Osterfeiertage auf hohem Niveau (25°C) hielt.

Annecy

Den vergangenen Sonntag verbrachten wir in Annecy. Die Stadt liegt in Frankreich, etwa 40km südlich von Genf. Gegenwärtig kandidiert Annecy für die Olympischen Winterspiele 2018.

Die Hauptattraktion der 900 Jahre alten Stadt ist eindeutig der Lac d’Annecy – sowohl bei Tag als auch bei Nacht! Er gilt als sauberster See Europas, da er von mehreren Gebirgsflüssen mit Wasser gespeist wird.

Bevor es dunkel wurde, besuchten wir noch die auf einer Anhöhe gelegenen Wallfahrtskirche La Visitation. Von dort aus bietet sich ein sehr schöner Blick über die Stadt.

Harlem, Central Park und MoMA

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in einer der unzähligen Kirchen Harlems. Harlem ist das „schwarze“ Stadtviertel von Manhattan. Persönlichkeiten wie P. Diddy und Alicia Keys wuchsen hier auf. Der Pfarrer fragte mich noch vor Beginn der Messe nach meinem Namen und hat mich herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Nach dem Gottesdienst machten Sebastian und ich und auf den Weg in den Central Park. Der Central Park ist die „grüne Lunge“ Manhattans und nimmt etwa fünf Prozent der Insel in Anspruch. Zahlreiche Künstler sind hier am Wochenende anzutreffen. Begeistern sie ihr Publikum, so verdienen sie ein paar Dollar.

Bei Sonnenuntergang machten wir uns nochmal auf den Weg in Richtung Brooklyn Bridge. Zuvor legten bei McDonalds am Times Square noch einen kurzen Zwischenstopp ein. Als wir dann die Brooklyn Bridge erreichten, war es bereits Nacht und das Bauwerk erstrahlte in voller Pracht. Die Skyline im Hintergrund vollendete den Anblick.

Am Montag besuchten wir das Museum of Modern Art (MoMA). Das Museum im Bezirk Midtown ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Unter den 150.000 Ausstellungsstücken befinden sich auch Werke von Salvador Dalí (Die Beständigkeit der Erinnerung), Vincent van Gogh (Sternennacht) und Andy Warhol (Gold Marilyn Monroe).

Nachmittags besuchten wir das Macy’s. In unmittelbarer Nähe zum Empire State Building ist das Macy’s mit 200.000 m² großer Verkaufsfläche das größte Kaufhaus der Welt. Der Warenwert im Lager beträgt etwa 700 Millionen Dollar. Auf zehn Etagen gibt es in diesem Konsumtempel vieles zu entdecken.

Mit viel Kunst und Konsum ging es auch am Dienstag weiter…

Bklyn Brdg, Ground Zero, Wall St

Sicher unbestritten gilt die Brooklyn Bridge als herausragende architektonische Leistung. Der Bau der Brücke begann bereits 1869 und dauerte vierzehn Jahre. Damals wurde sie von Pferdewägen und Fußgängern genutzt um den East River zu überqueren. Heute sind es hauptsächlich Autos, die auf sechs Fahrspuren die Verbindung von Manhattan und Brooklyn nutzen.

Nach ausführlicher Begutachtung der Brooklyn Bridge an diesem Freitagvormittag begaben wir uns nach China Town. Gestärkt mit leckerem Curry Chicken, befanden wir uns ein paar Straßen weiter plötzlich in Little Italy wieder. Kaum zu glauben, wie klein die Welt doch ist! In New York City werden übrigens etwa 170 verschiedene Sprachen gesprochen. Wir marschierten weiter gen Süden durch das Künstlerviertel SoHo (South of Houston Street).

Schließlich entdeckten wir von weitem eine klaffende Lücke. Hier fehlte etwas! Nun standen wir direkt da davor: Ground Zero – der Bodennullpunkt. Durch einen Terroranschlag am 11. September 2001 sind die sieben Gebäude des World Trade Centers vollständig zerstört worden. Derzeit werden die Fundamente für den Freedom Tower vorbereitet. 2011 soll dieser fertiggestellt sein.

In unmittelbarer Nähe der WTC Site befindet sich die Wall Street. Eines der Häuser der doch recht kleinen Straße ist die New York Stock Exchange. Hier ist also die Quelle der täglichen neuen Hiobsbotschaften. Weitaus friedlicher geht es am anderen Ende der Wall Street zu. Hier steht die Trinity Church. Die 1846 errichtete Dreifaltigkeitskirche gehört zu den ältesten Gotteshäusern der Stadt.

Etwas mehr Trubel erlebten wir dann in der Grand Central Station. Man sieht es dem Kopfbahnhof von außen kaum an: es ist der größte Bahnhof der Welt. 67 Gleise enden hier – unterirdisch! Am Abend sahen wir „Babylon A.D.“ in einem der unzähligen Premierenkinos am Broadway. Mein Fazit zum Film: furiose Special Effects, vorhersehbare Story.

Weniger Effekte, dafür mehr Story und eine tolle Parade folgten einen Tag später…