Ulsoor und der Bull Temple

Auch das ist Bangalore: neben schön angelegten Gärten, Shopping Malls und Technologieparks, findet man auch Stadtteile, in denen Elend und Verwahrlosung vorherrschen. So z. B. in Ulsoor.

Gestern hatten wir erst den Ulsoor Lake angeschaut, der eigentlich schön war, wenn man davon absieht, dass das Wasser leicht grün war. Der dazugehörige Fluss glich eher einer Müllhalde. Eigentlich ist es wirklich schade, dass die Menschen so mit ihrer Natur umgehen. Doch diese plagen andere Sorgen. Direkt am Fluss leben Menschen in Slums. Ganze Familien leben in Zelten aus Plastikplanen. Die Kinder scheinen sich ihrem Schicksal noch nicht bewusst.

Decisively Digital

Decisively Digital

Discover the power of artificial intelligence and digital transformation in the #1 best-selling business book Decisively Digital.

Buy on Amazon Learn More

Stadtteilwechsel: Basavanigudi. Hier besichtigten wir den Bull Temple. Kempe Gowda, der Gründer von Bangalore, ließ 1537 den Tempel errichten. Im Innern findet man ein Abbild von Nandi, einer Gottheit in Wesen eines Bullen. Die Statue besteht aus einem knapp fünf Meter hohen Granitmonolith.

Den Abend haben wir im erst kürzlich eröffneten Hard Rock Cafe Bangalore ausklingen lassen. Die Atmosphäre, aber vor allem die Musik haben mir sehr zugesagt. Bangalore ist nach Bombay nun die zweite Stadt in Indien mit Hard Rock Cafe.