Top 10 Angels&Demons Questions

CERN Exhibition: Top 10 Angels&Demons Questions
CERN Exhibition: Top 10 Angels&Demons Questions

Gestern haben wir Angels & Demons (deutscher Titel: Illuminati) im Kino gesehen. Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Dan Brown war vor allem visuell sehr ansprechend. Tom Hanks hat wie schon in Da Vinci Code souverän die Rolle des Protagonisten Robert Langdon verkörpert.

Ein Teil der Handlung des Films spielt am CERN. Tatsächlich wurden einige Einstellungen am ATLAS-Detektor des LHC gedreht. Regisseur Ron Howard sah sich ebenfalls das CERN-Gelände an, um den Film authentischer zu gestalten. Die Herstellung einer Bombe aus Antimaterie ist hingegen ebenso Fiktion wie die „Schöpfung aus dem Nichts“, welche im Film lediglich dazu dient den Konflikt zwischen Religion und Naturwissenschaft zu entfachen.

CERN hat Angels & Demons eigens eine Ausstellung (siehe Foto oben) und eine Website gewidmet, um „the science behind the story“ zu erläutern und auf häufig gestellte Fragen („Does CERN create black holes?“, etc.) einzugehen.

Ville de Neuchâtel

Am Samstag besuchten wir die Schweizer Stadt Neuchâtel. Besonders sehenswert war der Lac de Neuchâtel, die Altstadt und die im gotischen Stil erbaute Kirche la Collégiale, in der sich das Grabmal des Grafen von Neuchâtel befindet.

Direkt neben der Kirche steht Wahrzeichen der Stadt, das „neue Schloss“. Dem Schloss hat Neuchâtel (altfranzösisch für „neues Schloss“) seinen Namen zu verdanken.

Kurz nach Sonnenuntergang waren wir zurück in Genf, genehmigten uns leckeres Sushi und bewunderten den Jet d’Eau bei Nacht. 🙂

Maiausflug: Feuer und Wasser

Weiter ging es mit unserem Maiausflug am Samstag in Lausanne. Die Geschichte von Lausanne reicht bis ins vierte Jahrtausend v. Chr. zurück. Wie auch Montreux zeigt sich Lausanne sehr mediterran angehaucht. Mich erstaunt was die wenigen hundert Kilometer in Richtung Süden ausmachen.

In Ouchy, dem traditionellen Hafen von Lausanne, konnten wir zahlreiche prächtige Fassaden, blühende Parkanlagen und viele Skulpturen begutachten. Auch das Olympische Museum und das Olympische Feuer befinden sich in Ouchy. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat seinen Hauptsitz in Lausanne.

Unsere Heimreise traten wir schließlich zu Wasser an. Ein Schiff brachte uns über den Lac Léman zurück nach Genf. Auf der Fahrt machten wir Halt an einigen anderen Städte, die teils in der Schweiz und teils in Frankreich liegen. Nach gut dreieinhalb Stunden erreichten wir schließlich unser Ziel am anderen Ende des Sees.

Maiausflug: Schnee und Palmen

Unser Maiausflug begann am Freitag und führte und zuerst in das französische Département Savoie. Auf dem hoch alpinen Gebiet lag noch viel Schnee und schien die Sonne. Nach ausreichend Abkühlung ging es für uns weiter in Richtung Norden.

Die nächste Station war das Tal von Chamonix. In Chamonix fanden 1924 die ersten Olympischen Winterspiele statt. Heute ist das kleine Städtchen eine sehenswerte und gut besuchte Touristenmetropole mit grandiosem Blick auf den Mont Blanc.

Mit Einbruch der Dämmerung passierten wir wieder die Grenze zur Schweiz und erreichten das unmittelbar vor Montreux gelegene Château de Chillon. Die auf einem Felsen im Genfer See gebaute Wasserburg ist das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz.

Montreux liegt, umgeben von 2.000 Meter hohen Berggipfeln, am Genfer See. Bei subtropischem Klima konnte man auch abends getrost auf die Jacke verzichten. Zahlreiche Palmen und eine großzügige Beleuchtung zauberten eine schillernde Atmosphäre. Zu Abend haben wir an der Uferpromenade Chinesisch gegessen – direkt neben der Statue von Freddie Mercury.

In der Nacht erreichten wir Lausanne. Dort ging es für uns allerdings erst am nächsten Morgen weiter…