Kennt ihr das auch? Man steht an der Haltestelle, der Bus kommt erst in 6 Minuten; da holt man nochmal schnell das Handy raus, scrollt durch Social Media oder schaut die neuesten News zum US-Wahlkampf. Dasselbe zwischen zwei Meetings im Büro, während des Abendessens oder noch mal schnell vorm Schlafengehen. Über den Tag verteilt kommt so eine beachtliche Menge an Bildschirmzeit zusammen – zusätzlich zur PC-Arbeit und Netflix am Abend.
Als ich meine eigene Smartphone-Nutzung geprüft habe, war ich überrascht – über 3 Stunden pro Tag am Handy. Mein Tipp: Macht das auch mal, schaut nach, wie viel Zeit ihr tatsächlich am Handy verbringt (Einstellungen > „Bildschirmzeit“ (iPhone) oder „Digital Wellbeing“ (Android)). In unserer neuesten Folge von “Die Digitalisierung und Wir” sprechen Florian und ich über diese „App-Epidemie“ und wie wir inzwischen in einer regelrechten Aufmerksamkeitsökonomie leben. Jeder Anbieter buhlt ständig um unsere kostbaren Augenblicke, um unsere Aufmerksamkeit.
Guilty Pleasure: Wir wissen doch alle, dass viele dieser Clips und Posts weniger der Wissensbereicherung und mehr der reinen Unterhaltung dienen. Trotzdem sind wir oft dankbar für die Ablenkung – sei es, um Stress abzubauen oder einfach, um der Realität für einen Moment zu entkommen. Doch die Frage ist: Warum greifen wir so häufig zum Handy? Warum aktualisieren wir die Nachrichten-App zum dritten Mal am Tag, obwohl sich kaum etwas geändert hat?
Der schnelle Kick: Ein Grund liegt in der Verhaltenspsychologie hinter den Apps. Viele bekannte Features – von endlosem Scrollen bis zu Push-Benachrichtigungen – wurden von Verhaltensforschern entwickelt, um uns möglichst lange an den Bildschirm zu binden. Nir Eyal, ein Pionier in diesem Feld, beschreibt in seinem Buch „Hooked: Produkte erschaffen, die süchtig machen“ (2013), wie Apps uns regelrecht „anfixen“. Klingt fast so, als hätte er für Social Media das Drehbuch zu einem modernen „Matrix“ geschrieben, wo wir alle im Netz gefangen sind.
Das Gegengift: 2019 veröffentlichte Eyal dann eine Art Gegenthese: „Die Kunst, sich nicht ablenken zu lassen“. Ein cleverer Schachzug, um sowohl Problem als auch Lösung anzubieten und doppelt abzukassieren? Wer darüber hinwegsehen kann, findet in dem Buch wertvolle Tipps, wie man in unserer digitalisierten Welt wieder Fokus und Ruhe finden kann – und ja, wir stellen im Podcast natürlich auch unsere eigenen Detox-Tipps vor.
Warum das wichtig ist: Studien zeigen, dass schon die bloße Anwesenheit eines Smartphones die kognitive Leistungsfähigkeit senken kann. In der Studie „Brain Drain: The Mere Presence of One’s Own Smartphone Reduces Available Cognitive Capacity“ wurde gezeigt, dass das Smartphone in Reichweite unser Denkvermögen einschränkt, selbst wenn wir es gar nicht aktiv nutzen. Zudem legt die American Psychological Association in ihrer Forschung „Multitasking: Switching Costs“ dar, wie wir durch häufiges Hin- und Herspringen zwischen Aufgaben und Inhalten enormen „Schaltkosten“ im Gehirn ausgesetzt sind.
Volkswirtschaftlicher Impact: Im Podcast diskutieren wir auch, wie diese Ablenkungen auf die Produktivität und die Wissensarbeit einwirken, ein Konzept, das Management-Experte Peter Drucker prägte. Kopfarbeit ist nicht nur der Motor unserer persönlichen Kreativität, sondern treibt ganze Volkswirtschaften an. Dennoch braucht es dafür auch Zeiten der ungeteilten Konzentration und Aufmerksamkeit. Erinnert euch mal: Die besten Ideen kommen oft unter der Dusche – wahrscheinlich, weil in diesen Minuten das Smartphone mal außer Reichweite ist.
Unsere Frage an euch: Wie geht ihr mit den digitalen Versuchungen um? Welche Strategien helfen euch, euch nicht ständig von Handy, News oder Social Media ablenken zu lassen? Wir sind gespannt auf eure Tipps und Ideen! Schreibt uns auf LinkedIn oder in den Kommentaren zur Podcastfolge auf YouTubeoder Spotify.
Mit Batman: Arkham Shadow (Link mit 15 % Rabatt) kommt ein VR-Spiel auf den Markt, das endlich in der Lage ist, sich mit Half-Life: Alyx zu messen. Es zeigt, wie sich moderne VR-Technologie mit einer etablierten Marke verbinden lässt, um ein immersives Spielerlebnis zu schaffen. In diesem Beitrag betrachten wir die technischen Highlights des Spiels und vergleichen es mit dem VR-Maßstab Half-Life: Alyx. Mehr über Alyx erfährst du in meinem Half-Life: Alyx Review.
PC-VR vs. Standalone-VR
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Half-Life: Alyx und Batman: Arkham Shadow liegt in den technischen Anforderungen. Während Alyx auf einem leistungsstarken Gaming-PC laufen muss, ist Batman: Arkham Shadow vollständig autark auf der Meta Quest 3 und Quest 3S spielbar.
Half-Life: Alyx nutzt die Ressourcen eines PCs, um beeindruckende Grafik und komplexe Physiksimulationen zu liefern. Dies erfordert jedoch eine leistungsfähige GPU wie eine NVIDIA GTX 1060 oder besser, dazu 12 GB RAM und einen aktuellen Prozessor. Außerdem brauchst du ein kompatibles VR-Headset wie die Valve Index oder HTC Vive, die mit dem PC verbunden werden müssen.
Im Gegensatz dazu benötigt Batman: Arkham Shadow keinen PC. Es läuft nativ auf der Meta Quest 3 und Quest 3S, was die Einstiegshürde deutlich senkt. Spieler können das Gerät einfach aufsetzen und loslegen – ohne Kabelsalat, zusätzliche Hardware oder Treiberprobleme.
Dieser Ansatz zeigt, wie stark sich Standalone-VR-Technologie entwickelt hat. Mit der Quest 3 profitieren Spieler von einer hohen Auflösung, einem großen Sichtfeld und einer optimierten Bildwiederholrate, die den Komfort und die Immersion maximieren. Mehr zur Hardware findest du in meinem Blog-Post Meta Quest 3 zum Bestpreis.
Interaktion und Bewegungsmechaniken in Batman: Arkham Shadow
Das Kampfsystem, bekannt als „Freeflow“-Mechanik, wurde speziell für VR angepasst. Bewegungen wie Schläge und Konter werden mit präzisem Motion-Tracking umgesetzt, während Quick-Time-Events die Steuerung vereinfachen. Dank der flexiblen Bewegungsoptionen – darunter freie Bewegung, Teleportation oder Dash – können Spieler das Spiel an ihre VR-Erfahrung anpassen.
Technisch beeindruckend ist die nahtlose Integration von Batmans Gadgets wie den Gravity-Handschuhen, die über Bewegungssensoren gesteuert werden. Diese Handschuhe ermöglichen das Greifen von Objekten aus der Ferne, ohne die Immersion zu unterbrechen.
Die Entwickler von Camouflaj, die zuvor Iron Man VR umgesetzt haben, setzen dabei auf optimierte Algorithmen zur Bewegungssteuerung, um Latenzen zu minimieren und die Präzision zu erhöhen.
Immersion und VR-Komfort von Batman: Arkham Shadow
Ein zentraler Aspekt von Arkham Shadow ist die gelungene Immersion. Die Spieler erleben Gotham City aus der Ego-Perspektive mit realistischer Beleuchtung und detaillierten Umgebungen. Diese Elemente werden durch binaurale 3D-Audio-Effekte ergänzt, die präzise Bewegungen und Klänge simulieren.
Um VR-Übelkeit zu vermeiden, bietet das Spiel umfangreiche Komforteinstellungen. Die Kombination aus Hardwareleistung der Quest-Modelle und Softwareoptimierung sorgt für ein flüssiges Spielerlebnis, das auch für VR-Neulinge zugänglich bleibt.
Vergleich mit Half-Life: Alyx
Im Vergleich zu Half-Life: Alyx setzt Batman: Arkham Shadow stärker auf Action und Kampfszenen, während Alyx die Interaktivität und Weltgestaltung priorisiert. Beide Spiele zeigen jedoch, wie VR-Technologie genutzt werden kann, um die Spieler vollständig in ihre Welten eintauchen zu lassen.
Während Alyx für seine physikalischen Interaktionen bekannt ist, besticht Arkham Shadow durch die dynamische Umsetzung von Kämpfen. Technisch sind beide Spiele auf einem beeindruckenden Niveau – was sie zu den Vorzeigeprojekten moderner VR-Spiele macht.
Fazit zum Batman vs. Alyx Review
Batman: Arkham Shadow (Link mit 15 % Rabatt) bringt frischen Wind in die VR-Welt und zeigt, wie etablierte Spielkonzepte auf innovative Weise für Virtual Reality umgesetzt werden können. Es ist kein Spiel für jedermann, aber für Fans der Arkham-Reihe und für VR-Fans ein technologisch absolut beeindruckender Titel.
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Habt ihr auch manchmal das Gefühl, die Welt steht Kopf, wenn ihr durch eure Social Media-Feeds scrollt? Fake News hier, KI-generierte Bilder da – und mittendrin wir, die wir versuchen, den Überblick zu behalten. In der neuesten Folge von „Die Digitalisierung und Wir“ haben Florian und ich uns genau dieses brisante Thema vorgeknöpft. Und wir hatten einen echten Experten zu Gast: Prof. Dr. Marc-Oliver Pahl!
Fake News 2.0: Wenn KI die Realität verbiegt
Erinnert ihr euch noch an den US-Wahlkampf 2016? Damals dachten wir, wir hätten den Gipfel der Fake-News-Welle erreicht. Leider Fehlanzeige! Mit den kommenden US-Wahlen sehen wir eine ganz neue Dimension. KI-generierte Bilder von Trump, die täuschend echt aussehen – das ist nur die Spitze des Eisbergs.
In unserem Gespräch mit Marc-Oliver wurde schnell klar: Die Kombination aus Fake News und KI ist ein Cocktail, der es in sich hat. Ähnlich wie in unserer Folge über Deepfakes geht es hier um die Manipulation unserer Wahrnehmung. Nur dass es jetzt noch einfacher und noch schwerer zu durchschauen ist.
Unser Gast: Prof. Dr. Marc-Oliver Pahl
Marc-Oliver ist nicht nur ordentlicher Professor – er ist DER Experte, wenn es um Cybersicherheit geht. Als ordentlicher Professor am IMT Atlantique in Frankreich und Leiter des Lehrstuhls für „Cybersecurity for Critical National Infrastructures“ weiß er, wovon er spricht.
Was mich besonders beeindruckt hat: Marc-Oliver setzt den Menschen in den Mittelpunkt der Cybersicherheit. Er betont, dass kein System jemals 100% sicher sein kann, solange es von Menschen genutzt wird.
KI als Fake-News-Turbos?
In unserem Gespräch wurde deutlich: KI ist wie ein Turbo für Fake News. Früher brauchte man Trollfarmen, um Falschinformationen zu streuen. Heute? Ein Algorithmus, der das Ganze in Rekordzeit und mit erschreckender Präzision erledigt.
Marc-Oliver erklärte uns, wie KI-Systeme mittlerweile täuschend echte Fälschungen produzieren können – egal ob Bild, Video oder Text. Das Gruselige daran? Diese Fakes beeinflussen unser Denken und unsere Entscheidungen, ohne dass wir es merken.
JudgeGPT: KI gegen KI?
Apropos KI: Marc-Oliver erwähnt ein spannendes Forschungsprojekt namens JudgeGPT. Die Idee dahinter? KI soll uns helfen, KI-generierte Nachrichten zu entlarven. Das Projekt untersucht, wie Menschen zwischen echten und KI-erstellten News unterscheiden. Klingt paradox, oder? KI als Lösung für ein Problem, das KI geschaffen hat. Vielleicht ist das genau der Ansatz, den wir brauchen!
Wie schützen wir uns vor Fake News?
Die wichtigste Botschaft von Marc-Oliver: Bildung ist der Schlüssel! Je mehr wir über diese Technologien wissen, desto besser können wir sie einschätzen. Das erinnert mich an unsere Folge über digitale Medienkompetenz – wisst ihr noch?
Ein Tipp von mir: Schaut euch mal mein Buch KI für Content Creation an. Marc-Oliver hat zu diesem Buch das Vorwort geschrieben. In dem Buch erkläre ich, wie KI in der Contentproduktion eingesetzt wird. Wenn ihr versteht, wie der Hase läuft, seid ihr weniger anfällig für Manipulation.
Die Geschichte der Fake News: Von Propaganda zu KI
Lasst uns einen kurzen Blick in die Vergangenheit werfen. Fake News sind kein neues Phänomen – sie existieren, seit es Kommunikation gibt. Schon im antiken Rom wurden Gerüchte und Falschinformationen strategisch eingesetzt, um politische Gegner zu diskreditieren.
Im 20. Jahrhundert erreichte die Propaganda während der beiden Weltkriege und des Kalten Krieges neue Dimensionen. Massenmedien wie Radio und Fernsehen boten ideale Plattformen für die Verbreitung von Desinformation.
Der große Wendepunkt kam mit dem Aufstieg des Internets und der sozialen Medien. Plötzlich konnte jeder zum Sender von Informationen werden – egal ob wahr oder falsch. Die Geschwindigkeit, mit der sich Nachrichten verbreiten, hat sich exponentiell erhöht.
Und jetzt? Mit KI betreten wir eine neue Ära der Fake News. Die Technologie ermöglicht es, Inhalte in Sekundenschnelle zu generieren und zu personalisieren. Das macht die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge schwieriger denn je.
Psychologie der Fake News: Warum fallen wir darauf rein?
Eine spannende Frage, die wir mit Marc-Oliver diskutiert haben: Warum sind Fake News oft so erfolgreich? Die Antwort liegt in unserer Psychologie:
Bestätigungsfehler: Wir neigen dazu, Informationen zu glauben, die unsere bestehenden Überzeugungen bestätigen.
Emotionale Resonanz: Fake News sprechen oft starke Emotionen an, was sie einprägsamer macht.
Soziale Validierung: Wenn wir sehen, dass viele Menschen etwas teilen, halten wir es eher für wahr.
Informationsüberflutung: In der Flut von Nachrichten fällt es uns schwer, jede einzelne kritisch zu hinterfragen.
KI verstärkt diese Effekte noch, indem sie Inhalte maßgeschneidert auf unsere individuellen Vorlieben und Ängste zuschneiden kann.
Technische Hintergründe: Wie funktioniert KI-generierter Content?
Für alle Technik-Nerds unter euch, hier ein kurzer Einblick in die Technik hinter KI-generierten Fake News:
Natürliche Sprachverarbeitung (NLP): Fortschrittliche Algorithmen können menschenähnliche Texte erzeugen.
Generative Adversarial Networks (GANs): Diese KI-Modelle können täuschend echte Bilder und Videos erstellen.
Deep Learning: Ermöglicht es KI, aus großen Datenmengen zu lernen und Muster zu erkennen.
Personalisierungsalgorithmen: Analysieren Nutzerverhalten, um maßgeschneiderte Inhalte zu liefern.
Marc-Oliver betonte, wie wichtig es ist, diese Technologien zu verstehen – nicht um Angst zu schüren, sondern um uns zu befähigen, kritischer mit Inhalten umzugehen.
Globale Perspektive: Fake News als geopolitisches Werkzeug
Ein Aspekt, den wir nur kurz angerissen haben, aber der eine tiefere Betrachtung verdient: Fake News als Instrument in der internationalen Politik. In den letzten Jahren haben wir gesehen, wie Desinformationskampagnen gezielt eingesetzt wurden, um Wahlen zu beeinflussen oder gesellschaftliche Spaltungen zu vertiefen.
KI macht diese Taktiken noch effektiver. Stellt euch vor: Maßgeschneiderte Propaganda für jede Zielgruppe, in jeder Sprache, rund um die Uhr. Marc-Oliver warnte, dass wir als Gesellschaft wachsam sein müssen, um unsere demokratischen Prozesse zu schützen.
Lösungsansätze: Technologie, Bildung und Regulierung
Was können wir also tun? Hier sind einige Ansätze, die wir mit Marc-Oliver diskutiert haben:
Technologische Lösungen: Entwicklung von KI-basierten Faktencheck-Tools und Authentifizierungssystemen für digitale Inhalte.
Medienkompetenz: Intensivierung der digitalen Bildung, um kritisches Denken zu fördern.
Transparenz: Forderung nach mehr Offenlegung, wie Algorithmen funktionieren und Inhalte kuratieren.
Regulierung: Entwicklung von Gesetzen, die den Missbrauch von KI zur Verbreitung von Falschinformationen eindämmen.
Kollaboration: Förderung der Zusammenarbeit zwischen Tech-Unternehmen, Regierungen und der Zivilgesellschaft.
Fazit: Kritisch bleiben
Das Thema ist komplex. Marc-Oliver hat uns gezeigt, dass wir mit dem richtigen Wissen und einer gesunden Portion Skepsis gut gewappnet sind gegen Fake News – KI hin oder her.
Die Zukunft der Information liegt in unseren Händen. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, indem wir kritisch hinterfragen, was wir lesen und teilen. Gleichzeitig sollten wir die Chancen der KI nicht aus den Augen verlieren – vielleicht ist sie ja auch Teil der Lösung?
Wollt ihr mehr darüber erfahren, wie wir im digitalen Zeitalter den Durchblick behalten? Dann hört unbedingt in die aktuelle Folge von „Die Digitalisierung und Wir“ rein! Ihr findet uns auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Abonniert uns, damit ihr keine Folge verpasst, und lasst uns wissen, was ihr denkt!
Bleibt neugierig, bleibt kritisch und bis zum nächsten Mal!
Welche Erfahrungen habt ihr mit Fake News gemacht? Habt ihr Tipps, wie ihr sie erkennt? Teilt eure Gedanken auf unseren Social-Media-Kanälen – ich bin gespannt auf eure Perspektiven!
Fake News sind ein mächtiges Werkzeug, das dazu verwendet wird, die Öffentlichkeit zu täuschen, oft mit erheblichen Konsequenzen. Mit dem technologischen Fortschritt wächst die Fähigkeit, überzeugende, aber völlig falsche Informationen zu erstellen, was es zunehmend schwierig macht, Fakten von Fiktion zu unterscheiden.
Fake News sind absichtlich verbreitete Falschinformationen, die oft in sozialen Medien kursieren. Sie können manipulierte Bilder, Videos oder Texte sein, die dazu dienen, Menschen in die Irre zu führen oder bestimmte politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Interessen zu fördern. In den letzten Jahren haben sich Fake News durch die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) drastisch weiterentwickelt, sodass sie immer schwieriger zu erkennen sind.
Wie können Fake News während Wahlen eingesetzt werden?
Fake News sind eines von vielen Werkzeugen, die zur Verbreitung von Desinformation eingesetzt werden. Während Wahlen können sie genutzt werden, um Wählerinnen und Wähler zu täuschen – sei es durch falsche Informationen darüber, wie oder wo man wählen kann, oder durch gefälschte Aussagen von politischen Kandidaten. Menschen, die solche Inhalte teilen, tun dies oft in gutem Glauben, ohne zu wissen, dass sie auf eine Fälschung hereingefallen sind.
Was können wir tun, um Fake News zu bekämpfen?
KI hat das Potenzial, einige unserer größten gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Aber die Technologien, die zur Erstellung von Fake News genutzt werden, sind weit verbreitet und nicht nur auf verantwortungsbewusste Nutzer beschränkt. Deshalb sind gut informierte Bürgerinnen und Bürger wie du entscheidend, um die Verbreitung von Fake News zu stoppen und den demokratischen Prozess zu schützen.
Hier ein paar Tipps, um Fake News zu erkennen:
Überprüfe deine Quellen: Sei ein kritischer Konsument von Informationen und überprüfe stets die Herkunft. Vergewissere dich, dass politische und wahlbezogene Informationen aus vertrauenswürdigen Nachrichtenquellen oder offiziellen Wahlinstitutionen stammen.
Prüfe die Richtigkeit vor dem Teilen: Es ist wichtig, Genauigkeit über Schnelligkeit zu stellen. Lies den vollständigen Artikel, bevor du ihn teilst oder kommentierst, und überprüfe die Quelle. So kannst du die Verbreitung von Fake News eindämmen.
Melde verdächtige Inhalte: Viele soziale Netzwerke bieten Funktionen zur Kennzeichnung und Überprüfung von verdächtigen Inhalten. Wenn du glaubst, dass es sich bei einem Beitrag um Fake News handelt, melde ihn über die entsprechende Option.
Bleibe informiert: Die Technologien entwickeln sich ständig weiter, daher solltest du auch deine Medienkompetenz kontinuierlich verbessern. Informiere dich über Fake News und ermutige andere, dies ebenfalls zu tun.
Teste deine Fähigkeit, Fake News zu erkennen!
Selbst für Experten ist es oft schwierig, gefälschte Inhalte zu erkennen. Mach unseren Real or Fake-Quiz und finde heraus, wie gut du darin bist, Fake News von echten Nachrichten zu unterscheiden. Hier geht’s zum Real or Fake-Quiz.
Schärfe dein Bewusstsein und hilf dabei, die Verbreitung von Fake News zu stoppen!
Vor ein paar Wochen verkündete der japanische Digitalminister Taro Kono den Sieg über die Floppy-Disc. Die letzte behördliche Vorschrift, die verlangte, dass bestimmte Dokumente auf Disketten gespeichert werden müssen, wurde abgeschafft. Diese Nachricht verdeutlicht, dass die Digitalisierung in Japan ähnlich wie in Deutschland mit Herausforderungen verbunden ist.
Doch die Tatsache, dass es in Japan seit 2021 eine dedizierte Digital-Agentur gibt, zeigt auch, wie das Land versucht, sich zu modernisieren. Die Digitalisierung in Japan ist ein zentrales Thema in der Politik und Wirtschaft des Landes. In der neuesten Folge unseres Podcasts Die Digitalisierung und Wir sprechen Florian und ich über unsere Eindrücke aus Japan und ziehen Vergleiche zu den technologischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland.
Ein technologieoffenes Land im Wandel
Japan ist allgemein bekannt als ein technologieoffenes Land – jeder, der in einem der vielen familienbetriebenen Restaurants schon einmal eine Schüssel Ramen-Nudeln bestellt hat, weiß das. In den meisten Lokalen bezahlt man nicht beim Kellner, sondern an einem Bezahlautomaten. Doch trotz dieser technikaffinen Kultur ist die Digitalisierung in Japan in einigen Bereichen ins Stocken geraten. Viele dieser Automaten sowie andere Maschinen, denen man im Alltag begegnet, haben schon einige Jahre auf dem Buckel.
Drei Jahrzehnte der Deflation und stagnierendes Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass viele japanische Firmen es versäumt haben, in Forschung und technologische Entwicklung zu investieren. Florian argumentiert in der Podcast-Folge, dass sich dies nun langsam zu ändern scheint. Die Deflation ist weitgehend überwunden, das Wirtschaftswachstum zieht an, und immer mehr junge Menschen bevorzugen die florierende Startup-Welt gegenüber den traditionellen, lebenslangen Festanstellungen.
Wer durch die belebten Straßen läuft, wird von Tokios pulsierenden Neonlicht in den Bann gezogen und erlebt hautnah, wie sich Tradition und Moderne miteinander verbinden. Diese spannende Mischung ist ein Spiegelbild der Digitalisierung in Japan, die sich zwischen High-Tech-Visionen und traditionellen Strukturen bewegt.
Reisetipps Japan
In einer Reisefolge wie dieser dürfen natürlich auch die Reisetipps nicht fehlen. Florians absolutes Highlight seiner Tokio-Reise war das TeamLab Borderless Digital Arts Museum. Er beschreibt es als eine Art digitale Traumwelt, mit der man physisch interagieren kann. Wer in Tokio unterwegs ist, sollte sich diese und die Tokio Top 10 Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Dieses Museum ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Symbol für die Digitalisierung in Japan und den kreativen Einsatz neuer Technologien.
Für alle, die es diesen Sommer nicht nach Japan, aber vielleicht nach Frankfurt am Main schaffen, legen wir unser Lieblingsrestaurant Mangetsu ans Herz. Es bietet das beste Sushi, das man im Rhein-Main-Gebiet bekommen kann! Für alle Sushi-Liebhaber könnte es auch spannend sein, einige Geheimnisse der besten Sushi-Köche Tokios zu entdecken.
Verbindung zur Arbeit und Digitalisierung
Natürlich bleibt auch das Thema Arbeit und Digitalisierung nicht unberührt. Japan experimentiert zunehmend mit neuen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel der 4-Tage-Woche bei Microsoft, die zu einem beeindruckenden Produktivitätsanstieg geführt hat. Mehr über dieses zukunftsweisende Arbeitsmodell und den Weg zu effizienteren Meetings erfahrt ihr hier.
In Tokio trifft man ständig auf das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, was sich besonders gut an der Shibuya Crossing beobachten lässt – ein Sinnbild für das dynamische Leben in der Stadt. Diese urbanen Entwicklungen sind ebenfalls eng mit der Digitalisierung in Japan verknüpft, die zunehmend alle Lebensbereiche durchdringt.
Wir freuen uns, wenn du in die neueste Podcast-Folge reinhörst und deine Gedanken mit uns teilst!
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