Thank you Tableau and farewell!

Farewell to Tableau: A Reflective Goodbye - Alexander Loth with Tableau Data Rockstar t-shirt
Farewell to Tableau: A Reflective Goodbye – Alexander Loth

10 years ago, I started using Tableau.

4 years ago, I started working at Tableau.

Today is my last day with Tableau.

As I pen down my farewell to Tableau, it’s hard not to look back at the incredible journey that began 10 years ago. I reflect on a decade-long connection that began with using Tableau and culminated in four amazing years as an employee. This journey has shaped my career, leaving me filled with gratitude. Read about my 10-year blogging anniversary here.

These last four years have been the most inspiring of my career, what a ride it has been! It’s been a great opportunity and an amazing experience, joining this unique Seattle start-up as one of the first employees in Tableau’s Frankfurt office. Watching our DACH team grow to 120+ people is far more than I had imagined at the beginning, it is simply amazing!

As for my next phase, I’ll take on a strategist role at a leading cloud & AI company. I am excited to continue creating an impact in the digital age.

I’m very grateful to have worked alongside talented people both in Tableau and in our greater #datafam community — people who are brilliant and freakishly friendly. I am immensely grateful for the guidance of my mentors, Nate Vogel and Andy Cotgreave. Their wisdom and support have been instrumental in my growth at Tableau. I have many lifetime memories and made lots of great friends. I wish all of you at Tableau all the best for your next chapter, joining the Salesforce Ohana.

This farewell to Tableau is filled with gratitude, memories, and excitement for the future. Thank you, Tableau, for the incredible ride. So long, and thank you for everything!

— Alex

Watch my 4-years-in-2-minutes clip here:

Follow me on Twitter and LinkedIn for updates on my farewell to Tableau and new ventures.

Digital:Relaunch Konferenz: Interview mit Gründer und CEO Bernd Völcker

Digitalisierungskonferenz Digital:Relaunch - powered by #openspace, Digitalisierungspartner des Mittelstands von der Commerzbank
Digitalisierungskonferenz Digital:Relaunch am 11./12. Februar 2019 in Berlin

Bernd Völcker, Gründer und Vorstand der Infopark AG, entwickelt Digital-Strategien mit zukunftsfähigen Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation für Kunden aus dem Mittelstand, aus Behörden und Institutionen. Als Experte in den Bereichen Content- & Customer-Relationship-Management und mit seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung in der Umsetzung von Internet-Projekten, engagiert er sich am liebsten bei Projekten, die innovative Internet-Technologien mit digitalem Marketing und effizienten Geschäftsprozessen verbinden. Als Diplom-Kaufmann der Freien Universität Berlin, hat Bernd Völcker an der San Francisco State University im Masterprogramm Computer Science studiert und ist geprüfter EDV-Sachverständiger. Bei der Infopark AG ist Herr Völcker für Projekte, Beratung, Marketing und Account Management zuständig.

In dem folgenden Interview habe ich mit Bernd Völcker über Digitalisierung, aktuelle Trends, den Stand in Deutschland, sowie den Auswirkungen auf die Finanzbranche gesprochen. Außerdem gibt das Interview einen Ausblick auf die Digitalisierungskonferenz Digital:Relaunch.

Alex Loth: Hallo Herr Völcker, vielen Dank für das Interview. Lassen Sie uns mit der Digitalisierung beginnen. Welchen Einfluss hat die Digitalisierung speziell auf Ihren Alltag? Wie würden Sie das beschreiben?

Bernd VölckerBernd Völcker: Natürlich nutze ich möglichst viele Möglichkeiten der Digitalisierung schon aus leidenschaftlichem Interesse an diesem Thema. Entsprechend prägt die Digitalisierung meine Arbeit und einen guten Teil meiner Freizeit. Ohne Digital Workspace ist mein Arbeitsalltag kaum noch vorstellbar. Durch meinen digitalen Arbeitsplatz bin ich zeitlich und örtlich ungebunden. Ich kann im Home-Office, im Büro, im Café oder in einem Co-Working-Space arbeiten.

Viele Unternehmen nutzen diese Vorteile heute noch nicht. Trotzdem wird sich die Digitalisierung der Arbeitswelt noch erheblich ausweiten. Die durch die Digitalisierung gewonnene Flexibilität und die neuen Möglichkeiten helfen mir nicht nur bei der Arbeit sondern auch in der Freizeit. Ob Gesundheit, Unterhaltung, Sport, Ernährung, Freundeskreis – überall nutze ich Digitalisierung.

Aufgrund der Gesetzmäßigkeit von Gordon Moore oder – in einem größeren Rahmen – dem Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens von Ray Kurzweil, bin ich überzeugt, dass am Ende alles digital sein wird. Die verbleibenden Fragen sind nur noch, welche Rolle der Mensch dabei spielen will und wie man eine bestehende Organisation erfolgreich zu einer digitalen Organisation transformiert.

Alex Loth: Was sind aktuell die größten Trends auf dem Gebiet Digitalisierung?

Bernd Völcker: Getrieben vom technischen Fortschritt setzt sich die Rationalisierung der Kommunikationsprozesse mit Hilfe der Digitalisierung immer schneller fort. Überall dort wo Informationen über Mittelsmänner ausgetauscht werden, wie Makler, Medien, Handel, Bildung, Politik, Finanzen, also im Grunde entlang aller Wertschöpfungsketten, findet die Digitalisierung zunächst in den bestehenden Prozessen statt. Dabei werden traditionelle Mechanismen durch digitale Prozesse ersetzt. Neben dieser Straffung entstehen zusätzlich neue Möglichkeiten, wo früher Geografie, Politik oder Zeit als Barrieren für effizientere Wertschöpfung und Kommunikation existierten.

Airbnb, Uber oder Netflix sind Plattformen, die Kunden und Lieferanten direkt verbinden – ohne Mittelsmann, ohne unternehmerische Vorgeschichte, rein digital. Im Internet, wo juristische oder politische Grenzen nur eine untergeordnete Rolle spielen, wird Globalität schnell zum neuen Maß aller Dinge, denn Kunden digitaler Angebote verursachen sehr geringe Grenzkosten. Ein Trend ist, dass der kreativ-zerstörerische Prozess der Digitalisierung auch vor der Digitalisierung selbst nicht halt macht. Wenn man betrachtet, wie heute Digitalisierung entwickelt und betrieben wird, sieht man, was die Cloud in diesem Bereich alles substituiert. Die eigene ITK oder EDV-Abteilung im traditionellen Verständnis ist nicht mehr notwendig. Während globalen Anbietern IT-Infrastruktur geliefert wird, entstehen neuere Dienste heute auf den höheren Anwendungsebenen, auf Ebene der Geschäftslogik.

Für eine Website muss heute kein Content Management System mehr installiert werden, sondern man kann einen SaaS-Dienst in der Cloud nutzen. Das spart viel Zeit und Geld. Software zum selber installieren und betreiben, wie wir sie kennen, wird es schon bald nicht mehr geben, denn der Entwicklungsprozess für Software hat sich verändert. Google aktualisiert seine Suchmaschinen-Software im Schnitt mindestens einmal pro Tag. Das gilt nicht nur für CMS oder Suche, sondern auch für CRM, ERP oder sogar ganz klassische Office-Anwendungen. Die technische Ebene der Digitalisierung ist mittlerweile bekanntes Terrain.

Frameworks – gerade auch aus dem Open Source Bereich – liefern zusammen mit dem Betrieb in der Cloud einen nie dagewesenen Vorfertigungs- und Reifegrad für die technische Umsetzung der Digitalisierung. Die Mühsal des IT-Betriebs mit Rechenzentrum, nerdy Sysadmin, Festplatten-Crash, Installations-Orgien, SAP-Updates und Windows-Virus ist Vergangenheit. Übrigens sind auch die hohen Aufwände dafür Vergangenheit, denn die Digitalisierung ist auch in der IT ein Kostenkiller. Die Idee als Unternehmen eigene Dienste als Software as a Service in der Cloud anzubieten, ist dann nur logisch. Das Paradoxum ist, dass die erfolgreiche Digitalisierung fast ohne eigene technische Infrastruktur stattfindet. Die Bedeutungslosigkeit physischer Produktionsmittel in der digitalen Welt ist für viele Unternehmen immer noch ein Schock. Zukünftig geht es nur noch um die abstrakte Beschreibung der eigenen Geschäftsprozesse.

Das hört sich einfach an, ist aber in der Praxis häufig nicht leicht. Weil Unternehmen outsourcen, mit Zulieferern und Dienstleistern zusammenarbeiten oder weil Unternehmen schlicht zu groß sind, fehlt klassischen Organisationen nicht selten das Detailwissen, wie sie selbst arbeiten. Ich sehe in Gesprächen immer wieder, dass man sich für die erfolgreiche Digitalisierung zuerst um die Kundenbeziehung und die inhaltliche Logik des eigenen Geschäfts kümmern sollte, bevor man anfängt neue digitale Plattformen aufzubauen. Kundenorientierung ist ein zeitloser Trend, wenn man wirtschaftlich erfolgreich sein will.

Alex Loth: Wie weit ist Deutschland beim Thema Digitalisierung im internationalen Vergleich?

Bernd Völcker: Deutschland ist bei der Digitalisierung leider abgeschlagen, verglichen mit seinem Niveau in klassischen Industrien. Ich bin viel unterwegs und kann dies aus eigener Anschauung bestätigen. Es betrifft nicht nur die Breitband-Infrastruktur, die uns die Regierung seit einem Jahrzehnt verspricht und nicht liefert. Ich muss feststellen, dass man sowohl im europäischen Ausland, als auch in Amerika oder Asien teilweise deutlich weiter ist. Das Problem ist nicht fehlendes Wissen oder ein Ressourcenmangel, sondern langsame Umsetzung, die durch einen Konsens- und Planungs-Exzess ins Zeitlupentempo entschleunigt wird, während andere Länder oft Ideen kopieren und überholen. Diese Länder gehen das Thema Digitalisierung agiler, experimentierfreudiger und optimistischer an.

Andernorts steht die Begeisterung für Chancen und Möglichkeiten im Vordergrund. Der völlig misslungene neue EU-Datenschutz (DSGVO), das Leistungsschutzrecht, die diskutierte Digitalsteuer, die geplanten Einschränkungen im Wettbewerbsrecht oder die neue Privacy Richtlinie sind Beispiele für den falschen Ansatz. Die Kräfte der Digitalisierung wird man damit nicht regulieren. Das Internet fragt in Deutschland niemanden um Erlaubnis, wenn es einen Geschäftsprozess in den USA oder China digitalisiert. Unser aktuell hoher Wohlstand birgt leider das Risiko der digitalen Trägheit in sich. Gäbe es in Europa eine schmerzhafte Notlage oder würde man begreifen, dass es fünf vor zwölf ist, dann würde es vermutlich weniger sinnlose Verordnungen und mehr wettbewerbsfähige digitale Produkte geben.

Jeder kann schon heute erkennen, dass das meiste im digitalen Bereich nicht mehr aus Europa kommt. Unter den Top-20 Anbietern im Technologie-Bereich ist kein einziger europäischer Anbieter. Die Wertschöpfung entsteht in anderen Ländern. Weite Teile der Politik und die Mehrheit der Bürger hat keine ausreichende digitale Kompetenz, verweigert sich teilweise der Digitalisierung und will nicht wahrhaben, was dies für die Zukunft von Europa bedeutet. Zur Erhaltung unseres Wohlstandsniveaus werden keine in Gesetze gegossenen Ideologien beitragen, sondern nur verkaufte digitale Top-Produkte. Diese Produkte machen wir entweder selbst oder andere machen das für uns.

Alex Loth: Vielen Dank. Lassen Sie uns schauen, was die Zukunft bringt, und wie sich Studierende darauf vorbereiten können. Welche Bücher haben Ihren Blick auf die Digitalisierung geprägt?

Bernd Völcker: Im Hinblick auf die Projekte und Strategie bin ich ein Fan der agilen Methoden. Diese sind aber nicht neu. Sie wurden in Grundzügen bereits von Sunzi, Clausewitz oder Moltke beschrieben. Diese Werke zu lesen, ist ziemlich anstrengend, aber durchaus lohnend, wenn man vorher ein Buch beispielsweise über Scrum als Realisierungsmethode gelesen hat. Die Natürlichkeit dynamischer Veränderungen und volatiler Umgebungen sowie den sinnvollen Umgang damit kann man in der Geschichte gut erkennen.

Der Prozess des wirtschaftlichen Wandels und der wirtschaftlichen Mechanismen ist in vielen klassischen Büchern der Volkswirtschaft und der Betriebswirtschaft gut beschrieben. Arbeitsteilung, Wertschöpfung, Globalisierung, Wettbewerbskräfte, Märkte, Prozesse, Kommunikation, kreative Zerstörung sind auch die Fundamente einer digitalen Strategie. Tatsächlich gibt es abgesehen von der Technik gar nicht so viel Neues, wie man vielleicht meinen würde. Abstrakt ist die aktuelle Digitalisierung nur eine logische Weiterentwicklung der Industriegesellschaft. Ironischerweise ist man wahrscheinlich in einem gut sortierten Antiquariat hinsichtlich der Originale besser bedient als bei Amazon.

Alex Loth: Welchen Rat würden Sie Studierenden geben, die die Digitalisierung aktiv mitgestalten wollen? Welchen Rat sollten sie ignorieren?

Bernd Völcker: Je näher man an den führenden Personen dran ist, umso besser. Da schafft ein Auslandsaufenthalt neue Perspektiven. Die Westküste der USA oder das Perlflussdelta in China wären dafür mein Rat. Eine Redensart lautet: Probieren geht über Studieren. Ein gutes Studium in diesem Bereich, etwa Computer Science, schafft sicher eine Basis – kostet aber Zeit. Kaum ersetzbar sind hingegen die Erfahrungen, durch eigenes Schaffen in der Praxis. Eine moderne Entwicklungsumgebung zu beherrschen und zu versuchen, einen kleinen digitalen Prototypen selbst zu bauen, kann lehrreich sein. Als Einstieg bieten sich die Nanodegrees auf verschiedenen Plattformen an. Im schlechten Fall bekommt man danach einen gut bezahlten Job. Im Erfolgsfall braucht man diesen gar nicht mehr. Welchen Rat man ignorieren sollte? Keinen. Offenheit ist gut. Aber man sollte sich nicht von Ratschlägen anderer abhängig machen. Das gilt selbstverständlich auch für meine Empfehlungen.

Alex Loth: Insbesondere die Finanzbranche erlebt durch die Digitalisierung einen fundamentalen Umbruch. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Zukunftstrends im Finanzsektor?

Bernd Völcker: Was wir in der Finanzbranche heute erleben, ist nur die Spitze des Eisbergs. Und natürlich sind die aktuellen Umbrüche in diesem Sektor neben der Digitalisierung auch noch von anderen Herausforderungen geprägt. Meiner Einschätzung nach wird der ganze Sektor wie wir ihn heute kennen von digitalen Diensten im Internet vollständig substituiert werden. Das ist für mich nur eine Frage der Zeit. Banken und Versicherungen stehen in der Wertschöpfungskette genau auf der Man-in-the-Middle-Position, die im Internet-Zeitalter überflüssig geworden ist. Anbieter und Nachfrager werden in Zukunft direkt miteinander kommunizieren und die Transaktionen miteinander abwickeln. Das kann man heute bereits exemplarisch beim Austausch von digitalen Assets über Blockchains oder ganz einfach bei Peer-2-Peer Kreditplattformen sehen. Viele meinen ja, dass unser Euro eine echte Sache sei und beispielsweise Bitcoins nicht real seien.

Dabei ist es in Wirklichkeit genau umgekehrt: Der Euro ist als Fiat-Währung völlig virtuell, während Bitcoins durch den Proof-of-Work einen realen Wert haben. Zwar bin ich mir sehr sicher, dass die Facetten der Finanzbranche in ihrer heutigen Form durch etwas neues ersetzt werden, aber ich kann nicht vorhersagen, wann dies passiert. Von der Schallplatte bis zu Spotify hat es knapp 30 Jahre gebraucht, mit den Zwischenschritten mp3, Compact Disk, Napster, iPod und iTunes. Vermutlich werden Lobbyisten, mit Hilfe von Regulierungen und Verordnungen den Sterbeprozess der Finanzbranche durch ein Rückzugsgefecht möglichst lange hinziehen wollen. Wohin das führt, kann man bei Mobile-Payment wunderbar sehen. In vielen Ländern ist mobiles Bezahlen heute völlig normal, in Deutschland hingegen dank hiesiger Banken noch weitestgehend ungenutzt. Die Geschwindigkeit des Wandels wird stark von der Konsumentenakzeptanz abhängen.

Die Konsumenten werden sich bei der Wahl ihrer Dienstleister gerade im vertrauens-sensitiven Finanzbereich an starken Marken orientieren. Nur sind die digitalen Marken von Apple, Google, Tencent, Alibaba oder Paypal heute mindestens so stark wie das Logo der Sparkasse. Die digitalen Anbieter haben aber viel mehr Daten. Vielleicht hilft dem Finanzsektor der aktuelle Umbruch auch: Nichts wirkt so katalysierend für Hemmnisse der digitalen Transformation wie eine gute, substanzielle Krise.

Alex Loth: Sehr interessant. Kommen wir nun zur Digitalisierungskonferenz Digital:Relaunch. An wen richtet sich die Konferenz?

Bernd Völcker: Die Konferenz Digital:Relaunch richtet sich an Unternehmen, die vor der Digitalisierung stehen und in denen traditionelle Geschäftsmodelle durch digitale ergänzt, ersetzt oder transformiert werden. Die Teilnehmer dieser Konferenz kommen aus der Geschäftsführungs- und Leitungsebene. Die Konferenz Digital:Relaunch richtet sich an alle, die sich mit der Digitalisierung im Unternehmen befassen oder in die Digitalisierung ihrer Organisation einsteigen wollen.

Alex Loth: Welche Ziele verfolgt Digital:Relaunch?

Bernd Völcker: Im Mittelpunkt der Digital:Relaunch Konferenz stehen erfolgreiche Praxisbeispiele der Digitalisierung von Unternehmen aus Deutschland. Vorgestellt werden diese Best-Practices von den Unternehmen selbst und von renommierten Experten zu den Themen Strategie, Leadership, Arbeit, digitale Geschäftsmodelle und digitales Marketing.

Die Konferenz gibt es schon länger. Sie hat sich seit mehr als 15 Jahren kontinuierlich zu dem weiterentwickelt, was sie heute ist. Grund für den Erfolg ist der Umstand, das es für Unternehmen schwer ist, den Überblick bei der Digitalisierung zu behalten. Da hilft der Erfahrungsaustausch. Welches Geschäftsmodell ist richtig? Wie gehe ich bei der Umsetzung vor? Wie entwickle ich eine gute Digital-Strategie? Ist ein Digital Workplace auch etwas für uns? Die wichtigsten Trends, Strategien und Lösungen werden vorgestellt ohne in den Sourcecode abzugleiten.

Die Digital:Relaunch hat Business-Fokus. Die Teilnehmer der Konferenz erhalten einen guten Überblick über die wichtigsten Themen und gleichzeitig viele Handlungsempfehlungen aus der Praxis, die bei den anstehenden Entscheidungen helfen. Das zweitägige Programm am 11. und 12. Februar 2019 bietet auch reichlich Möglichkeiten zum Networking unter Teilnehmern und Referenten.

Alex Loth: Auf welchen Vortrag bzw. Workshop sind Sie ganz besonders gespannt?

Bernd Völcker: Eine sehr schwierige Frage. Ein Blick auf das Programm zeigt viele interessante Beiträge. Nehmen wir einfach den ersten Speaker: Dr. Holger Schmidt. Er ist Digital Economist, Keynote-Speaker, Uni-Dozent und Buchautor. Als Journalist hat er zwei Jahrzehnte über die Digitalisierung der Wirtschaft geschrieben, davon 15 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Holger Schmidt wird erklären, worauf sich Entscheider in der Plattform-Ökonomie einstellen müssen. In den ersten Jahren der Digitalisierung haben sich die Unternehmen allzu oft auf ihre internen Prozesse fokussiert, aber dabei vergessen, neue digitale Geschäfte aufzubauen. Dort liegt die wahre Wertschöpfung und dort werden die nachhaltig wirkenden Wettbewerbsvorteile erzielt.

Gewinnen Sie Tickets für die Digital:Relaunch

Möchten Sie eine von zwei Freikarte (im Wert von je 535 Euro) gewinnen? Dann habe ich eine gute Nachricht für meine Twitter-Follower: retweeten Sie den folgenden Tweet, um an der Verlosung teilzunehmen!

Teilnahme bis zum 01.01.2019. Freikarten bereitgestellt von der infopark AG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

It’s My 10 Year Blogging Anniversary!

10-year blogging anniversary: 2007 Hampi, a temple town in South India recognised as UNESCO World Heritage Site
10-year blogging anniversary: 2007 Hampi, a temple town in South India recognized as UNESCO World Heritage Site (Flickr)

A Milestone Blogging Anniversary

It’s hard to believe, but I’m celebrating my 10-year blogging anniversary! I’m filled with gratitude for those who have read, encouraged, and inspired me throughout this adventure. Without you, blogging would be only half the fun. Now, let’s take a moment to reflect on this incredible decade…

The Early Years: SAP and India (2007-2009)

It all started in 2007 when I decided to explore an internship abroad in India. I was studying Computer Science and decided to go for an internship abroad. China and India were on my shortlist. I decided for India, applied for a scholarship, and asked some companies for interesting project work. Before starting the adventure, I published my very first blog post to keep family and friends in the loop.

For the next seven months, I lived in Bangalore and worked for SAP Labs India to develop prototypes for mobile BI apps. I spent plenty of weekends exploring India and surrounding countries. After returning from India, I continued to work for SAP at their headquarters while finishing my degree in Karlsruhe.

CERN: Data and Discovery (2009-2012)

Surrounded by snow-capped mountains and Lake Geneva, CERN grabbed my attention at the end of my studies. CERN has tons of data: some petabytes! Challenge accepted. CERN is known for its particle accelerator Large Hadron Collider (LHC). We applied machine learning to identify new correlations between variables (LHC data and external data) that were not previously connected. This chapter was all about embracing the challenges of big data.

Capgemini and MBA: Expanding Horizons (2012-2015)

Back in Germany, my focus shifted to bringing Big Data Analytics to companies. To one company? No, to many companies! So instead of getting hired as Head of BI for an SME, I started to work for Capgemini. I had fantastic projects, designed data-driven use cases for the financial sector, and gave advice for digital transformation initiatives.

In order to keep in balance with all the project work, I dedicated many of my weekends to studies and got enrolled in Frankfurt School’s Executive MBA program. During my studies, I focused on Emerging Markets and visited a module at CEIBS in Shanghai.

Tableau and Futura: Innovation and Entrepreneurship (2015-201?)

I knew Tableau from my time as a consultant. It is an awesome company with a great product and a mission: help people see and understand their data. That’s me! Joining Tableau allowed me to assist organizations in transitioning from classic BI to modern self-service analytics by developing data strategies so that data can be treated as a corporate asset. This includes education, evangelism, and establishing a data-driven culture.

In the evenings I’m working for Futura Analytics, a fintech startup, which I co-founded in 2017. Futura Analytics offers real-time information discovery and transforms data from social media and other public sources into actionable signals.

What’s Next? A Glimpse into the Future

Currently, I’m excited to present my Data Strategy talk on TC17, accompanied by a TensorFlow demo scenario. I’m also learning Mandarin, the predominant language of business, politics, and media in China and Taiwan, for quite a while. Let’s see if that is going to influence my next steps… 🙂

Follow my ongoing journey in data analytics and more on Twitter and LinkedIn.

Joining Tableau: My First Impressions and Journey with a Seattle-Based Analytics Startup Company

Joining Tableau: my Tableau bootcamp buddies, ready to conquer the world of analytics together
Joining Tableau: my Tableau bootcamp buddies, ready to conquer the world of analytics together

Joining Tableau has been an exhilarating step in my career. As a data enthusiast and very early adopter of Tableau, I was excited to join Tableau, a Seattle-based startup company that is coming up with the next level of self-service data analytics software – compared to classic BI software.

A New Chapter: Tableau’s Frankfurt Office

After my transition from academia to Capgemini, I joined Tableau’s newly opened Frankfurt Office. My first weeks have been nothing short of amazing, with an incredible opportunity to contribute to company building and be one of the first employees in Tableau’s new Frankfurt Office that was just recently opened to ramp up Tableau’s Europe business.

Being part of a startup company is an incredible experience, and I am thrilled to have the opportunity to work on such an innovative and disruptive product. It is a privilege to be involved in building a company from the ground up, especially in such an exciting industry as data analytics.

Tableau’s new Frankfurt Office has brought exciting opportunities, especially for me, who just earned my MBA degree. I have been able to apply my newfound knowledge to contribute to the growth of the company. I am honored to be part of the team that is bringing this new product to market and to be able to learn from some of the best minds in the business.

Bootcamp Experience: Learning the Culture

Tableau’s bootcamp in Seattle is nothing short of awesome. The three-week program is intense, but the wealth of knowledge and experience that I have gained from it has been invaluable. I have learned a lot about the company’s culture, the product, and the industry as a whole. The bootcamp has given me a great foundation for my work at Tableau and has helped me hit the ground running in my role as one of the first employees in Frankfurt, Europe’s hub for finance and technology.

Tableau is known for its unique company culture that encourages creativity, innovation, and collaboration. From weekly hackathons to Tableau’s famous Data Night Out events, there’s always something exciting happening at the company. As someone who is passionate about data and thrives in a collaborative environment, I couldn’t be more thrilled to be a part of this culture.

Career Opportunities: Why You Should Consider Joining Tableau

Being involved in company building is a great thing when you’re in a startup, and I am honored to be part of this exciting journey. I look forward to continuing to contribute to the growth of the company and to be part of a team that is making such a huge impact in the world of data analytics. If you’re looking for a challenging and rewarding career in data analytics, Tableau is definitely the place to be.

Interested in a career in data analytics like mine? Follow me on Twitter and LinkedIn to stay connected.

And yes, we all get these awesome DATA hoodies:

Joining Tableau: Awesome DATA Hoodies

Transition from Academia to Capgemini: A New Chapter in Data and Analytics

CERN Main Auditorium: my transition from academia to Capgemini
CERN Main Auditorium: my transition from academia to Capgemini

After enjoying research for the last four years, especially during my time at CERN, I have made a significant decision. I have decided to resign from my postgraduate position and make a transition from academia to the exciting world of Capgemini. My passion for Data and Analytics remains strong and will be the core focus of my new role.

Capgemini: A New Adventure After Academia

Capgemini, one of the world’s largest consulting corporations, has caught my attention. Unlike many other consulting companies, Capgemini does not yet have a dedicated team to offer effective strategies and solutions employing Big Data, Analytics, and Machine Learning. This presents an exciting opportunity for me to contribute and innovate.

My Vision: Building a Data-Driven Future at Capgemini

I love these technologies and am confident in my ability to elaborate a business development plan to drive business growth. Through customer and market definition, my plan includes new services such as:

  • Data Science Strategy: Enabling organizations to solve problems with insights from analytics.
  • Consulting: Answering questions using data.
  • Development: Building custom tools like interactive dashboards, pipelines, customized Hadoop setup, and data prep scripts.
  • Training: Offering various skill levels of training, from basic dashboard design to deep dives in R, Python, and D3.js.

This plan also includes a go-to-market strategy, which I’ll keep under wraps for now. Stay tuned for a retrospective reveal in the future!

Reflecting on My Transition from Academia

Making this transition from academia to a corporate role has been a considered decision. As I previously shared in my reflection on my software engineering internship at SAP, the blend of technological challenges and team collaboration has always intrigued me. Joining Capgemini allows me to continue pursuing my passion for data in a dynamic business environment.

Conclusion: Exciting Times Ahead

This transition from academia to Capgemini marks a thrilling new chapter in my career. I look forward to leveraging my expertise in Data and Analytics to contribute to Capgemini’s growth and innovation.

Follow my journey as I explore the intersection of data, technology, and business. Connect with me on Twitter and LinkedIn.