KI für Nonprofits: Eindrücke von der Microsoft AI Tour Berlin

Szenen von der Microsoft AI Tour in Berlin, einschließlich eines Fireside-Chats mit Alexander Loth, Thomas Berding und Dominic Reiland zu KI für Nonprofits, einer Präsentation von Kate Behncken und der Keynote von Satya Nadella vor einer Projektion des Brandenburger Tors.
Tech For Social Impact: Eindrücke von der Microsoft AI Tour in Berlin: Experten diskutieren über den Einsatz von KI für Nonprofits.

Die Microsoft AI Tour in Berlin war eine inspirierende Veranstaltung, die über 3.000 Teilnehmer zusammenbrachte, um das transformative Potenzial von KI in verschiedenen Sektoren zu erkunden. Besonders spannend war die Diskussion darüber, wie Nonprofits KI nutzen können, um ihre Missionen zu verstärken und einen größeren gesellschaftlichen Impact zu erzielen.

Ich hatte die Gelegenheit, ein Fireside-Gespräch mit Thomas Berding, CIO von Malteser in Deutschland und CEO von SoCura, sowie Dominic Reiland, Leiter der Geschäftsentwicklung bei SoCura, zu moderieren. Unsere Gespräche und die zahlreichen Keynotes haben gezeigt, wie KI im Nonprofit-Sektor tatsächlich angewendet wird und wie sie Organisationen dabei unterstützt, intelligenter, schneller und fokussierter zu arbeiten. Hier sind einige meiner wichtigsten Erkenntnisse:

Einsatz von KI für Nonprofits zur Erfüllung humanitärer Bedürfnisse

Wir begannen mit dem globalen Auftrag der Malteser und ihrem Engagement für humanitäre Hilfe und nachhaltige Entwicklung, das von der medizinischen Soforthilfe bis zur langfristigen Armutsbekämpfung in über 30 Ländern reicht. Thomas Berding wies auch auf die immensen Herausforderungen hin, mit denen die Malteser konfrontiert sind, insbesondere bei der Koordinierung von Einsätzen in verschiedenen Regionen und der raschen Reaktion auf Krisen.

Um diese Hürden zu überwinden, setzen die Malteser auf KI und cloudbasierte Lösungen als grundlegende Instrumente. „KI bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, Prozesse besser zu optimieren und Informationen leichter zugänglich zu machen“, erklärt Thomas Berding. Durch den Einsatz von KI-gestützter Datenanalyse können sie auf Informationen zugreifen, diese analysieren und darauf reagieren.

Dominic Reiland hob SoCuras Reise mit Microsoft 365 Copilot hervor, um die Kommunikation zu optimieren, Informationsflüsse zu verwalten und sich wiederholende Aufgaben zu reduzieren. „Seit Januar 2024 arbeiten wir gemeinsam mit Microsoft und strategischen Partnern an einem umfassenden Adoptionsprogramm für Microsoft 365 Copilot. Das hat einen großen Unterschied gemacht. Wir durchdringen das Rauschen, konzentrieren uns auf vorrangige Maßnahmen und unterstützen unsere Frontline-Teams mit Echtzeit-Entscheidungen“, so Dominic Reiland. Diese Effizienz ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf strategische Initiativen zu konzentrieren, was sich für ressourcenbeschränkte gemeinnützige Organisationen als unschätzbar erweist.

Dies deckt sich mit den Ergebnissen des aktuellen Microsoft Work Trend Index, der zeigt, dass 75 % der Wissensarbeiter inzwischen KI in ihre Aufgaben integrieren. Insbesondere berichten 90 % von einer erheblichen Zeitersparnis und 85 % von einer besseren Konzentration auf wesentliche Aufgaben. Für Unternehmen wie Malteser und SoCura, in denen jede Minute zählt, erweist sich KI als ein entscheidender Faktor.

Aufbau eines KI-fähigen Nonprofit-Teams

Auf der Veranstaltung sprach auch Kate Behncken, CVP & Global Head of Microsoft Philanthropies, die die Bedeutung von Qualifizierung und Partnerschaften für gemeinnützige Organisationen betonte, um KI für Nonprofits effektiv zu nutzen. „Bei der Qualifizierung geht es nicht nur darum, den Umgang mit neuen Tools zu lernen, sondern auch darum, die Möglichkeiten und Grenzen von KI zu verstehen“, erklärte Kate Behncken.

Sie stellte auch die AI Skilling Alliance vor, die darauf abzielt, gemeinnützige Fachleute mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um KI ethisch und effektiv zu nutzen. Ein wichtiger Bedarf, den Thomas Berding bekräftigte: „Unser Ziel ist es, KI auf eine Weise zu nutzen, die unsere Mission unterstützt, ohne unsere Grundwerte zu gefährden“, fügte er hinzu.

Das Potenzial der KI in allen Sektoren: Eine Vision für die Zukunft

Die Keynote von Satya Nadella, dem CEO von Microsoft, brachte die breitere Vision der Rolle der KI in allen Branchen, einschließlich des gemeinnützigen Sektors, auf den Punkt. Er hob das exponentielle Wachstum der KI und ihre demokratisierende Wirkung hervor, die anspruchsvolle KI-Tools für alle Organisationen zugänglich macht. „KI ist nicht länger die Domäne einiger weniger Tech-Giganten“, sagte Satya Nadella. „Sie ist eine allgegenwärtige Ressource, die jedes Unternehmen in die Lage versetzen kann, mehr zu erreichen.“ Er hob Beispiele hervor, in denen KI Innovationen in den Bereichen Gesundheitswesen, ökologische Nachhaltigkeit und Bildung vorantreibt – Bereiche, die eng mit den Aufgaben gemeinnütziger Organisationen verbunden sind.

Satya Nadella betonte auch, dass das wahre Potenzial von KI in der Ergänzung menschlicher Fähigkeiten liegt. Für Non-Profit-Organisationen bedeutet dies, dass sie KI nutzen können, um ihre Fähigkeit zu verbessern, Gemeinschaften zu helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und Ressourcen effektiver zu verteilen.

Microsoft Tech for Social Impact: Globale Unterstützung für gemeinnützige Organisationen

Ein Eckpfeiler des Engagements von Microsoft für den gemeinnützigen Sektor ist das Team „Tech for Social Impact“ (TSI), das sich der Unterstützung von gemeinnützigen und humanitären Organisationen weltweit widmet. Durch Initiativen wie vergünstigte Lizenzen, spezielle Schulungsprogramme und strategische Partnerschaften unterstützt TSI gemeinnützige Organisationen bei der Entwicklung robuster digitaler Strategien und der Nutzung von KI- und Cloud-Technologien, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

„Wir bei Tech for Social Impact verstehen die besonderen Herausforderungen, mit denen gemeinnützige Organisationen konfrontiert sind – begrenzte Budgets, eingeschränkte Ressourcen und der Bedarf an wirkungsvollen, skalierbaren Lösungen. Unsere Aufgabe ist es, diese Lücke mit denselben hochmodernen Tools zu schließen, die auch dem privaten Sektor zur Verfügung stehen, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen und gemeinnützige Organisationen in die Lage zu versetzen, mehr für die Gemeinschaften, denen sie dienen, zu erreichen“, sagte Manuela Schrubbe, Account Executive, Microsoft TSI Deutschland.

Sowohl Thmoas Berding als auch Dominic Reiland berichteten, wie die Beratung und die Ressourcen der TSI ihnen auf ihrem Weg zur KI geholfen haben. „Die Beratung und die Ressourcen, die das TSI-Team zur Verfügung gestellt hat, waren von unschätzbarem Wert“, sagte Thomas Berding. Dominic Reiland pflichtete ihm bei und fügte hinzu: „Einen Partner wie Microsoft zu haben, der sich für soziale Auswirkungen einsetzt, macht einen großen Unterschied. Er stellt sicher, dass wir nicht nur Technologie um der Technologie willen einsetzen, sondern Werkzeuge strategisch integrieren, die eine reale Wirkung erzielen.“

KI für Nonprofits: Ein transformatives Werkzeug für missionsorientierte Arbeit

Die kollektiven Erkenntnisse der AI Tour unterstreichen ein wichtiges Thema: KI hat das Potenzial, die Arbeit von Nonprofit-Organisationen grundlegend zu verändern und ihre Aufgaben zu erfüllen.

KI hat das Potenzial, Nonprofit-Organisationen zu verändern, indem sie über die Automatisierung hinausgeht und die menschliche Entscheidungsfindung ergänzt. KI-gestützte Datenanalysen ermöglichen es gemeinnützigen Organisationen, tiefere Einblicke zu gewinnen, Trends vorherzusagen und die Ressourcenzuweisung zu optimieren. Der Einsatz von KI mit dem Schwerpunkt auf Ethik, Qualifikation und verantwortungsvoller Implementierung wird gemeinnützigen Organisationen helfen, ihre Aufgaben zu erweitern und ihre Wirkung zu steigern.

In einer Welt mit komplexen Herausforderungen und begrenzten Ressourcen bietet KI einen Weg nach vorne, der es gemeinnützigen Organisationen ermöglicht, innovative Lösungen zu entwickeln und das Leben der Menschen, denen sie dienen, zu verbessern.


Diskutieren Sie mit auf LinkedIn! Ich lade Sie herzlich ein, den entsprechenden sich an der Diskussion auf LinkedIn zu beteiligen:

English readers: For the English version of this blog post, please visit my LinkedIn article Harnessing AI to Amplify Nonprofit Missions: Reflections from the Microsoft AI Tour Berlin.

Die Digitalisierung in Japan: Ein Land im Wandel

Das Cover der Podcast-Episode "Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio" zeigt die beeindruckende Skyline von Tokio bei Nacht, mit der beleuchteten Regenbogenbrücke im Vordergrund und dem ikonischen Tokyo Tower im Hintergrund. Der Titel der Folge hebt die zentrale Frage nach der Bedeutung der Digitalisierung für den Wohlstand hervor. Links unten ist das Logo des Podcasts "Die Digitalisierung und Wir" mit den Moderatoren Alex und Florian zu sehen.
Digitalisierung in Japan: „Wohlstand ohne Digitalisierung? Ein Reisebericht aus Tokio“ mit Blick auf die beleuchtete Skyline von Tokio und die Regenbogenbrücke.

Vor ein paar Wochen verkündete der japanische Digitalminister Taro Kono den Sieg über die Floppy-Disc. Die letzte behördliche Vorschrift, die verlangte, dass bestimmte Dokumente auf Disketten gespeichert werden müssen, wurde abgeschafft. Diese Nachricht verdeutlicht, dass die Digitalisierung in Japan ähnlich wie in Deutschland mit Herausforderungen verbunden ist.

Doch die Tatsache, dass es in Japan seit 2021 eine dedizierte Digital-Agentur gibt, zeigt auch, wie das Land versucht, sich zu modernisieren. Die Digitalisierung in Japan ist ein zentrales Thema in der Politik und Wirtschaft des Landes. In der neuesten Folge unseres Podcasts Die Digitalisierung und Wir sprechen Florian und ich über unsere Eindrücke aus Japan und ziehen Vergleiche zu den technologischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland.

Ein technologieoffenes Land im Wandel

Japan ist allgemein bekannt als ein technologieoffenes Land – jeder, der in einem der vielen familienbetriebenen Restaurants schon einmal eine Schüssel Ramen-Nudeln bestellt hat, weiß das. In den meisten Lokalen bezahlt man nicht beim Kellner, sondern an einem Bezahlautomaten. Doch trotz dieser technikaffinen Kultur ist die Digitalisierung in Japan in einigen Bereichen ins Stocken geraten. Viele dieser Automaten sowie andere Maschinen, denen man im Alltag begegnet, haben schon einige Jahre auf dem Buckel.

Drei Jahrzehnte der Deflation und stagnierendes Wirtschaftswachstum haben dazu geführt, dass viele japanische Firmen es versäumt haben, in Forschung und technologische Entwicklung zu investieren. Florian argumentiert in der Podcast-Folge, dass sich dies nun langsam zu ändern scheint. Die Deflation ist weitgehend überwunden, das Wirtschaftswachstum zieht an, und immer mehr junge Menschen bevorzugen die florierende Startup-Welt gegenüber den traditionellen, lebenslangen Festanstellungen.

Eine lebendige Nachtszene in Tokio, Japan, in der Einheimische und Touristen gleichermaßen durch die hell erleuchteten Straßen gehen. Die Leuchtreklamen verschiedener Geschäfte und Restaurants erhellen den Hintergrund und zeigen die Energie und Lebendigkeit des Nachtlebens in der Stadt.
Menschen gehen durch eine belebte Straße in Tokio bei Nacht.

Wer durch die belebten Straßen läuft, wird von Tokios pulsierenden Neonlicht in den Bann gezogen und erlebt hautnah, wie sich Tradition und Moderne miteinander verbinden. Diese spannende Mischung ist ein Spiegelbild der Digitalisierung in Japan, die sich zwischen High-Tech-Visionen und traditionellen Strukturen bewegt.

Reisetipps Japan

In einer Reisefolge wie dieser dürfen natürlich auch die Reisetipps nicht fehlen. Florians absolutes Highlight seiner Tokio-Reise war das TeamLab Borderless Digital Arts Museum. Er beschreibt es als eine Art digitale Traumwelt, mit der man physisch interagieren kann. Wer in Tokio unterwegs ist, sollte sich diese und die Tokio Top 10 Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Dieses Museum ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Symbol für die Digitalisierung in Japan und den kreativen Einsatz neuer Technologien.

Ein Sushi-Koch in Tokio, Japan, trägt eine weiße Uniform und eine Gesichtsmaske, während er Kunden auf einem belebten lokalen Markt bedient. Der Koch reicht das Essen sorgfältig mit einer Zange an die Kunden weiter. Im Hintergrund sind Preisschilder und Menüoptionen zu sehen, die das authentische japanische Markttreiben unterstreichen.
Sushi-Koch in Tokio, der Kunden in einem lokalen Restaurant bedient.

Für alle, die es diesen Sommer nicht nach Japan, aber vielleicht nach Frankfurt am Main schaffen, legen wir unser Lieblingsrestaurant Mangetsu ans Herz. Es bietet das beste Sushi, das man im Rhein-Main-Gebiet bekommen kann! Für alle Sushi-Liebhaber könnte es auch spannend sein, einige Geheimnisse der besten Sushi-Köche Tokios zu entdecken.

Verbindung zur Arbeit und Digitalisierung

Natürlich bleibt auch das Thema Arbeit und Digitalisierung nicht unberührt. Japan experimentiert zunehmend mit neuen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel der 4-Tage-Woche bei Microsoft, die zu einem beeindruckenden Produktivitätsanstieg geführt hat. Mehr über dieses zukunftsweisende Arbeitsmodell und den Weg zu effizienteren Meetings erfahrt ihr hier.

Die Shibuya Crossing in Tokio, Japan, ist ein Ort, an dem Chaos und Ordnung in einem faszinierenden Tanz der Menschheit aufeinandertreffen. Hier strömen unzählige Menschen aus verschiedenen Richtungen über die berühmte Kreuzung und schaffen ein einzigartiges urbanes Schauspiel.
Shibuya Crossing in Tokio, wo Chaos auf geordnete Menschenmassen trifft.

In Tokio trifft man ständig auf das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, was sich besonders gut an der Shibuya Crossing beobachten lässt – ein Sinnbild für das dynamische Leben in der Stadt. Diese urbanen Entwicklungen sind ebenfalls eng mit der Digitalisierung in Japan verknüpft, die zunehmend alle Lebensbereiche durchdringt.

🎧 Hier geht’s zur Episode auf Spotify und auf YouTube!

Wir freuen uns, wenn du in die neueste Podcast-Folge reinhörst und deine Gedanken mit uns teilst!

Celebrating 5 Years at Microsoft: Reflecting on a Journey of Innovation and Impact

Alexander Loth stands on stage at a Microsoft event, delivering a presentation. The backdrop features a quote from Satya Nadella, "We empower every person and every organization on the planet to achieve more." The audience is visible in the foreground, attentively watching the presentation. (photo by Microsoft Corp.)
Me presenting on stage at a Microsoft event with Satya Nadella’s quote, „We empower every person and every organization on the planet to achieve more,“ displayed in the background.

Today marks a significant milestone in my career – 5 years at Microsoft. It’s been an incredible journey, filled with growth, innovation, and a sense of community that I deeply cherish.

As I look back, I am filled with gratitude for the experiences and lessons learned along the way:

1. A Remarkably Supportive and Collaborative Culture

From my very first day at Microsoft, I was welcomed into a culture that values collaboration and support. The camaraderie among the team members is truly special. Whether it’s working on challenging projects or brainstorming new ideas, there’s always a sense of unity and mutual respect. This supportive environment has been a cornerstone of my growth and success here.

2. AI: The Heartbeat of Our Work

At Microsoft, AI isn’t just a buzzword – it’s the heartbeat of our work. I’ve had the privilege of witnessing firsthand how AI can drive transformative change across various industries. The innovative solutions we develop are not only cutting-edge but also have a profound impact on the world. It’s exhilarating to be part of a team that’s pushing the boundaries of what’s possible with AI.

3. Commitment to Responsible AI

One of the aspects I admire most about Microsoft is our unwavering commitment to responsible AI. We are dedicated to creating technology with integrity and humility. Every team, project, and initiative reflects this dedication. The emphasis on ethical AI development ensures that we are building a future where technology serves humanity positively and equitably.

4. Tech for Social Impact: Shaping a Better Future

Working with Tech for Social Impact (TSI) has been one of the most rewarding experiences of my career. We are not just envisioning a better future; we are actively shaping it. Our ambitious vision for Copilot is just the beginning of a transformative journey. The work we do at TSI has the potential to create significant positive change, and I am proud to be part of this mission.

5. Continuous Learning and Innovation

Continuous learning and innovation are at the core of Microsoft’s success. The opportunities for growth are endless, from the exciting projects in the Microsoft Garage to the numerous volunteering initiatives. Staying curious and constantly seeking to learn new things is encouraged and celebrated. This culture of continuous improvement is a driving force behind our collective achievements.

A big thank you to the mentors, managers, and colleagues who have been incredibly supportive. I’m immensely proud of our collective achievements and can’t wait to see what the future holds! Here’s to many more years of innovation, impact, and a shared vision of creating technology that empowers everyone.


If you’d like to stay updated on my journey and insights on AI, digital transformation, and more, follow me on LinkedIn, Twitter, and Instagram.

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Technologiekompetenz: Der Superskill der Zukunft – Neue Folge von “Die Digitalisierung und Wir”

Technologiekompetenz: Der Superskill der Zukunft – Ein Gespräch mit Jennifer Mink von der Deutschen Bank
Technologiekompetenz: Der Superskill der Zukunft – Ein Gespräch mit Jennifer Mink von der Deutschen Bank

In einer Welt, die sich rasant digitalisiert, wird Technologiekompetenz zunehmend zum unverzichtbaren Superskill. In der neuesten Folge unseres Podcasts Die Digitalisierung und Wir tauchen wir, Florian Ramseger und ich, Alexander Loth, tief in dieses Thema ein. Wir haben das Glück, Jennifer Mink von der Deutschen Bank als Gast zu haben, die als Vice President für Client Engagement im Bereich Technologie, Daten und Innovation, uns wertvolle Einblicke gewährt.

Die Revolution der Arbeitswelt durch neue Technologien

Jennifer zeigt auf, wie Generative KI, Drohnen oder kooperative Roboter die Landschaft verschiedener Industrien neu gestalten. Diese Technologien verändern nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten, sondern definieren auch neue Anforderungen an die Fähigkeiten der Arbeitnehmer.

Deutschland im digitalen Europavergleich

Wir werfen einen Blick darauf, wie Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern in Sachen KI und Digitalisierung abschneidet. Die Erkenntnisse könnten überraschen und liefern Anlass zur Diskussion über notwendige Schritte zur Verbesserung.

Warum Technologiekompetenz so wichtig ist

Technologiekompetenz entwickelt sich zur Schlüsselkompetenz in fast jedem Berufsfeld. Gemeinsam mit Jennifer diskutieren wir, warum dies der Fall ist und wie Individuen und Unternehmen diesen Skill fördern können, um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Lebenslanges Lernen als Norm

Die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, besonders in Bezug auf digitale Fähigkeiten, steht im Mittelpunkt unseres Gesprächs. Wir besprechen, wie Unternehmen ein Umfeld schaffen können, das kontinuierliche Bildung und Entwicklung fördert.

Technologiekompetenz im Bildungssystem

Unser Bildungssystem spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung auf die digitale Zukunft. Wir sprechen darüber, wo es Verbesserungsbedarf gibt, um Arbeitnehmer durch Erlernen von Technologiekompetenz besser auf die zukünftige Arbeitswelt vorzubereiten.

Die Bedeutung von Diversität am Arbeitsplatz

Diversität am Arbeitsplatz ist mehr als nur ein Schlagwort; es ist eine Notwendigkeit für innovative und resiliente Unternehmen. Wir diskutieren, welche Maßnahmen Arbeitgeber ergreifen können, um Diversität zu fördern und warum dies für den Erfolg so kritisch ist.

Technologiekompetenz, Superskill der Zukunft

Technologiekompetenz ist unbestreitbar der Superskill der Zukunft. Durch das Gespräch mit Jennifer Mink erhalten wir wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Um mehr zu erfahren, laden wir euch herzlich ein, die aktuelle Episode anzuhören und unseren Podcast zu abonnieren. Gemeinsam können wir die digitale Transformation aktiv mitgestalten und nutzen.

Bleibt neugierig und engagiert euch für lebenslanges Lernen! Hört jetzt in unsere neueste Episode rein und werdet Teil unserer Community. Eure Meinung ist uns wichtig – lasst uns via LinkedIn, X (Twitter) und Instagram wissen was ihr denkt:

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The Future of Blockchain: A Decisively Digital Conversation with Philipp Sandner

Blockchain Future: Philipp Sandner, Head of Frankfurt School Blockchain Center at Frankfurt School of Finance & Management
Blockchain Future: Philipp Sandner, Head of Frankfurt School Blockchain Center at Frankfurt School of Finance & Management

Philipp Sandner is a prominent voice in blockchain innovation. As head of the FSBC, his expertise spans blockchain technology, crypto-assets, the programmable digital euro, tokenization, and digital identity. In this Decisively Digital Conversation, we discuss the evolution of blockchain from its Bitcoin origins to the transformative potential of smart contracts, decentralized finance (DeFi), and beyond.


Alexander Loth: What is your mission as head of the Frankfurt School Blockchain Center?

Philipp Sandner:
Our mission at FSBC is to drive blockchain adoption across industries, governments, and academia. The focus is on educating the next generation of innovators—our students—while supporting decision-makers in corporations and policymakers. Blockchain has proven its potential to reshape global systems, from supply chains to financial services, offering unprecedented transparency, efficiency, and security.

One of the most exciting developments is the European Union’s proactive approach to blockchain. Initiatives like the European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) aim to build a robust foundation for trusted digital services. It’s inspiring to see young professionals and students eager to embrace this technology, laying the groundwork for its integration into industries and governments.


Alexander Loth: Since its inception in 2008 by the pseudonymous Satoshi Nakamoto, Bitcoin has ignited global interest in blockchain. What lessons can we draw from the operation of this revolutionary blockchain?

Philipp Sandner:
Bitcoin’s most remarkable achievement is its resilience and trustless architecture. Over 15 years, it has grown from a 10-page whitepaper to a $1 trillion market capitalization at its peak, supported by thousands of independent nodes worldwide.

The beauty of Bitcoin lies in its simplicity—a decentralized ledger that ensures transparency, security, and immutability. The first-mover advantage remains a critical factor, much like Facebook’s dominance in social media. Even with competing cryptocurrencies and technologies, Bitcoin’s network effect has solidified its position as „digital gold.“

In 2024, we see increased integration of Bitcoin and other cryptocurrencies into mainstream financial ecosystems. The growing acceptance of Bitcoin ETFs and institutional adoption further demonstrates its staying power. However, challenges like energy consumption and scalability remain focal points for innovation.


Alexander Loth: Energy consumption has been a significant critique of Bitcoin. How is the blockchain industry addressing this?

Philipp Sandner:
Bitcoin’s energy usage has sparked intense debates, but the narrative is evolving. Approximately 70% of Bitcoin mining is now powered by renewable energy, making it a driver for sustainable energy solutions. Innovations in energy markets—such as utilizing stranded renewable energy in remote locations—are reshaping the conversation.

Moreover, alternative consensus mechanisms like Proof of Stake (PoS), prominently adopted by Ethereum during its transition in 2022, have demonstrated that blockchain networks can operate with significantly reduced energy consumption. While Bitcoin remains on Proof of Work (PoW) for its security and decentralization, newer blockchains are pushing the envelope toward energy efficiency.


Alexander Loth: Privacy concerns persist regarding public blockchains. How can these issues be addressed?

Philipp Sandner:
The transparency of public blockchains is both a strength and a challenge. Projects like Monero and Zcash focus on privacy-enhanced transactions, offering lessons for mainstream networks. Additionally, zero-knowledge proof (ZKP) technologies have matured significantly, enabling verification without revealing underlying data.

In the context of regulated industries, privacy-focused layer-two solutions are emerging to meet compliance requirements. For instance, zkEVM-based rollups on Ethereum provide scalability and privacy, while central bank digital currencies (CBDCs) incorporate privacy safeguards for selective data disclosure.


Alexander Loth: In an era dominated by misinformation and deepfakes, how can blockchain technology safeguard the authenticity of digital content?

Philipp Sandner:
Blockchain is set to become the „digital notary of the 21st century“—a guardian of truth in an age of uncertainty. Its immutable and transparent ledger allows us to timestamp and verify the origin of digital content, ensuring that information remains tamper-proof and traceable.

This has profound implications for journalism, social media, and intellectual property. Imagine a world where news articles and videos come with cryptographic signatures that verify their source, or where diplomas and certificates are instantly authenticated on-chain. Projects like The News Provenance Project and NFT-based content verification platforms are already proving that blockchain can protect creators, consumers, and institutions alike from manipulation and fraud.

While challenges around scalability and regulation persist, one thing is clear—blockchain doesn’t just store data; it preserves trust. And in today’s information economy, trust is everything.


Alexander Loth: Smart contracts promise to revolutionize industries. How do you see them shaping the future?

Philipp Sandner:
Smart contracts are already disrupting industries by automating processes, reducing costs, and eliminating intermediaries. DeFi has been a game-changer, unlocking decentralized lending, borrowing, and trading protocols. For instance, Uniswap and Aave have demonstrated how financial services can operate autonomously and transparently.

Beyond finance, supply chain management, insurance, and healthcare are adopting smart contracts for seamless operations. Imagine a world where crop insurance automatically pays farmers after satellite data confirms a drought. These use cases are no longer hypothetical—they’re being piloted globally.

In 2024, the rise of enterprise blockchains like Hyperledger Fabric and permissioned Ethereum networks is bridging the gap between public blockchain innovation and corporate adoption.


Alexander Loth: Financial inclusion is a key benefit of blockchain. How has progress been made in reaching unbanked populations?

Philipp Sandner:
Blockchain-based solutions have significantly expanded access to financial services. Stablecoins like USDC and the rise of mobile wallets have enabled individuals in underbanked regions to transact securely without traditional banking infrastructure. Initiatives like Stellar and Celo focus explicitly on financial inclusion, empowering communities to store, send, and receive funds with just a smartphone.

The intersection of blockchain and remittances is particularly impactful. In 2024, the cost of cross-border transactions through blockchain is a fraction of traditional methods, ensuring that more value reaches families instead of being absorbed by intermediaries.


Alexander Loth: What advice would you offer to companies exploring blockchain technology?

Philipp Sandner:
Start with education and small-scale pilots. Blockchain’s complexity demands a thorough understanding, which can be challenging for senior management. Hands-on experimentation—like tokenizing assets or integrating blockchain for supply chain tracking—provides practical insights.

Organizations should also embrace partnerships. Consortia such as the Ethereum Enterprise Alliance and the Linux Foundation’s Hyperledger project allow companies to learn from peers and collaborate on industry standards.

Finally, treat blockchain as a long-term strategic investment rather than a quick fix. Its potential to transform infrastructure and create new business models is immense but requires commitment and vision.


Alexander Loth: As we look to the future, what excites you most about blockchain and decentralized technologies?

Philipp Sandner:
The convergence of blockchain, AI, and IoT holds incredible potential. Blockchain ensures data integrity, IoT devices generate real-time data, and AI analyzes it for actionable insights. Together, they can transform industries—from predictive healthcare powered by secure patient data to autonomous vehicles sharing real-time updates on blockchain.

I’m particularly excited about decentralized identity systems. With advancements in Web3, individuals can own and control their digital identities, reducing reliance on centralized platforms. Projects like Microsoft’s Entra Verified ID are pioneering this space, enabling secure and privacy-preserving identity verification.

The next decade will likely see blockchain evolve into a foundational layer of our digital society, much like the internet did 30 years ago.


Alexander Loth: Finally, what is the best advice you have ever received?

Philipp Sandner:
A great source of advice comes from Sheryl Sandberg’s book Lean In. Some key takeaways that resonate with me are:

  1. Sit at the Table: Don’t shy away from opportunities; put yourself forward.
  2. Address Gender Stereotypes: If you need to negotiate, clarify why you’re doing so but don’t fail to stand up for yourself.
  3. Make Your Partner a Real Partner: Successful careers often involve a supportive home environment.
  4. Offer What the Employer Needs: Align your strengths with what the organization truly values.
  5. Time Is Scarce: You can’t do it all; life is about trade-offs and prioritizing what matters most.

Conclusion on Blockchain’s Future

Blockchain technology has come a long way since the Bitcoin whitepaper of 2008. In just over a decade, it has expanded into a multitude of use cases—from finance and healthcare to identity management and beyond. Prof. Dr. Philipp Sandner emphasizes both the enormous potential of blockchain and the practical challenges to be overcome, including energy consumption, privacy, and regulatory considerations. Whether by speeding up cross-border transactions, facilitating financial inclusion, or transforming how we handle personal data, blockchain and smart contracts offer new horizons for innovation and societal impact. The blockchain future is just beginning.


What is a Decisively Digital Conversation?

Decisively Digital Conversations are incisive interviews with digital masterminds driving innovation at some of today’s top global organizations. The first 24 interviews are featured in the book Decisively Digital, offering insights into the future of technology, data, and AI.

I am continuing this series here on my blog, diving deeper into the trends and technologies shaping our digital world. Stay tuned for more conversations with thought leaders who are redefining the boundaries of what’s possible in the digital age!

BibTeX (Download)

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