Goldgräberstimmung trifft KI: Mein Bericht aus den USA und Eindrücke von Apple Vision Pro – Neue Folge von „Die Digitalisierung und Wir“

KI-Zukunft: Seattle (CC BY-SA 4.0)
KI-Zukunft: Seattle (CC BY-SA 4.0)

In unserer jüngsten Podcast-Folge von „Die Digitalisierung und Wir“ nehmen Florian und ich dich mit auf eine spannende Reise in die USA. Hierbei teile ich meine Eindrücke zum pazifischen Nordwesten, der einzigartigen Dienstleistungskultur und dem KI-Boom, der das Land erfasst hat. Außerdem sprechen wir über die möglichen negativen Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz und natürlich über die neu vorgestellte VR-Brille von Apple, die Apple Vision Pro.

Natur und High-Tech im pazifischen Nordwesten

Eine der faszinierendsten Regionen der USA ist der pazifische Nordwesten. Die Mischung aus beeindruckender Natur und innovativen Tech-Hubs wie Seattle und Portland ist einzigartig. Hier pulsiert die Goldgräberstimmung, die die USA so besonders macht – allerdings begleitet von der unterschwelligen Angst vor einer möglichen Rezession.

Ein weiteres Highlight ist die Dienstleistungskultur in den USA. Sie unterscheidet sich stark von dem, was wir in Deutschland gewohnt sind und war ein echtes Erlebnis. Auf meiner Reise bin ich auf viele Beispiele gestoßen, die zeigen, wie sehr diese Kultur den Alltag prägt – gerade im Vergleich zu Deutschland.

Wir sprechen auch über die Apple Vision Pro, die neueste Innovation von Apple. Die VR-Brille, die kürzlich auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC23 vorgestellt wurde, ist ein spannender neuer Schritt in die virtuelle Realität. Ergänzend haben wir wieder einige Filme, Bücher und Apps besprochen, darunter die Filme Her, Surrogates, Transcendence und M3GAN, die interessante Perspektiven auf KI und Technologie bieten.

Buchempfehlungen rund um Künstliche Intelligenz

Außerdem stellen wir folgende Bücher zu KI vor:

KI-Buchtipp: "Klara und die Sonne" von Kazuo Ishiguro
KI-Buchtipp: „Klara und die Sonne“ von Kazuo Ishiguro
  1. Klara und die Sonne“ von Kazuo Ishiguro. Eine emotionale und nachdenkliche Reise in eine nahe Zukunft, in der KI tief in unser tägliches Leben eingedrungen ist. Ein Muss für alle, die sich für das Menschsein im digitalen Zeitalter interessiert! Stellen Sie sich vor, Ihre einzige Informationsquelle über die Menschheit wäre ein künstlicher Freund namens Klara. Ziemlich faszinierend, oder? Genau das ist die Prämisse von „Klara und die Sonne“, die uns in eine nicht allzu ferne Zukunft entführt, in der Klara, eine solarbetriebene, optimistische und liebenswerte Erzählerin, die Rolle als Begleiterin eines kranken Teenagers übernimmt. 🤖🌞 (Vollständiges Review)
  2. The New New Thing“ von Michael Lewis. Eine tiefgehende Analyse der Start-up-Kultur im Silicon Valley und eine hervorragende Lektüre für alle, die sich einen Einblick in die Start-up-Kultur des Silicon Valley vor zwei Jahrzehnten wünschen. Michael Lewis, bekannt für seine scharfsinnigen soziokulturellen Analysen, erweckt die Denkweise, die diese technologiegetriebene Region antreibt, gekonnt zum Leben.  Perfekt, um die Denkweise zu verstehen, die diese einzigartige Region der Welt antreibt! 💡💰 (Vollständiges Review)
  3. Der Anschlag“ – vielleicht Stephen Kings bestes Werk – ist ein spannender Thriller um die Zeitreise des Protagonisten in die 1950er Jahre und der Verknüpfung mit dem Mord an Präsident John F. Kennedy. Wer sich jemals gefragt hat, was passieren würde, wenn es Zeitmaschinen gäbe, sollte dieses Buch unbedingt lesen. ⏳🔮 (Vollständiges Review)

Deine Meinung zur KI-Zukunft ist gefragt

Lass dir diese spannende Episode nicht entgehen und erfahre mehr über den KI-Boom, die VR-Technologie und die besondere Atmosphäre im pazifischen Nordwesten der USA. Wir freuen uns auf dein Feedback und deine Fragen:

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Exploring the Cascading Wonders of Franklin Falls Trailhead: A Must-See Hike Near Seattle

Scenic beauty of Franklin Falls Trailhead, showcasing the towering trees, and lush greenery.
Scenic beauty of Franklin Falls Trailhead, showcasing the towering trees, and lush greenery.

I love the Pacific Northwest of the United States, where the mountains meet the sea and adventure is always just around the corner. If you’re looking for a breathtaking hike that’s not too far from Seattle, look no further than the Franklin Falls Trailhead.

As someone who has spent countless weeks exploring Puget Sound and the Pacific Northwest, I can tell you that the Franklin Falls Trailhead is one of the most rewarding hikes in the area. This easy-to-moderate trail winds through old-growth forest and alongside a babbling creek before reaching a stunning 70-foot waterfall.

The trailhead is located just an hour east of Seattle, making it the perfect day trip for both locals and visitors alike. The hike itself is only 2 miles roundtrip, with an elevation gain of just 400 feet, making it accessible for hikers of all levels.

But don’t let the short distance fool you – this hike packs a punch. Along the way, you’ll be treated to stunning views of the Snoqualmie River Valley, as well as lush forests filled with ferns, moss, and towering trees. And of course, the highlight of the trail is the stunning Franklin Falls, which cascades down a rocky cliff into a pool below.

If you’re visiting the Pacific Northwest, the Franklin Falls Trailhead is a must-see destination. And if you’re like me and consider this corner of the world a second home, it’s a hike you’ll want to revisit time and time again. So pack your bags, lace up your hiking boots, and get ready for an unforgettable Pacific Northwest adventure.

But our adventure doesn’t end there. Our next stop is Vancouver, a vibrant city just a few hours north of Seattle. With its stunning waterfront location, world-class cuisine, and endless cultural attractions, Vancouver is a city that truly has it all.

Karte von New York City

Diese Karte zeigt einen Ausschnitt von New York City. In der Mitte liegt Manhattan Island, wo wir unsere Unterkunft hatten. Das war ziemlich praktisch, da auch die meisten Sehenswürdigkeiten auf der Insel verteilt und hervorragend mit der Subway zu erreichen sind.

Die Symbole auf der Karte zeigen die Stationen, die wir besucht haben. Mit einem Klick auf ein solches Symbol werden weitere Informationen und Links eingeblendet. Die Markierung des Central Parks habe ich mir allerdings geschenkt! 😉

Tipp: Da es auf der Karte doch etwas eng zu geht, bietet es sich an den Schieberegler linker Hand zu benutzen, um den Zoom zu regulieren.

The Met, Apple Store & Bye Bye

Das Metropolitan Museum of Art war unsere erste Station am Dienstag. Das Museum wird häufig einfach nur „The Met“ genannt, verfügt über 130.000 m² Ausstellungsfläche und zählt nahezu fünf Millionen Besucher pro Jahr. Die Sammlung besteht aus Kunstobjekten aus aller Welt, beginnt chronologisch mit der Steinzeit und reicht bis in die Moderne.

Am meisten hat mich die ägyptische Kunst interessiert, die ich schon vor Ort am Roten Meer und im Alten Museum in Berlin begutachten konnte. Der lange Aufenthalt im Museum machte Hunger. Zum Glück gab es in unmittelbarer Nähe ein TGIF („Thank God It’s Friday“), das uns umgehend mit viel Pepsi und leckeren Steaks (New York Strips) versorgte.

Nachdem wir gestärkt waren, besuchten wir noch einige Flagship Stores. Im Nintendo World Store trafen wir einige Freizeit-Jedi-Ritter die sich im Umgang mit dem Lichtschwert respektive der Wiimote übten. Im Abercrombie & Fitch Store sind Models als Verkäufer angestellt und im Apple Store bekommen Kunden SIM-Lock und weitere Restriktionen als Feature angepriesen.

Mittwoch war unser letzter Tag in New York. Nach dem Auschecken waren wir den Tag über noch im Central Park. Rückblickend kann ich sagen, dass es in Manhattan sehr viel zu entdecken gibt und hier gewiss keine lange Weile aufkommt. Man darf sich dabei allerdings nicht zu sehr blenden lassen: die USA hat vor kurzem die 10 Billionen Dollar Schuldenmarke geknackt.

10.000.000.000.000 Dollar Schulden? Und dabei hat die USA noch nicht mal ein Sozialversicherungs-system? Wo ist das ganze Geld hin? Zum einen liegt es an der negativen Handelsbilanz (sogar das iPhone ist Made in China!), zum anderen an dem Kriegstreiber George W. Bush, der in Afghanistan und im Irak (Massenvernichtungswaffen!?) für Bombenstimmung sorgt.

Abends um 21:05 flogen wir am JFK ab und erreichten dann am Donnerstag um 11:15 den Flughafen in Frankfurt.

Harlem, Central Park und MoMA

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in einer der unzähligen Kirchen Harlems. Harlem ist das „schwarze“ Stadtviertel von Manhattan. Persönlichkeiten wie P. Diddy und Alicia Keys wuchsen hier auf. Der Pfarrer fragte mich noch vor Beginn der Messe nach meinem Namen und hat mich herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Nach dem Gottesdienst machten Sebastian und ich und auf den Weg in den Central Park. Der Central Park ist die „grüne Lunge“ Manhattans und nimmt etwa fünf Prozent der Insel in Anspruch. Zahlreiche Künstler sind hier am Wochenende anzutreffen. Begeistern sie ihr Publikum, so verdienen sie ein paar Dollar.

Bei Sonnenuntergang machten wir uns nochmal auf den Weg in Richtung Brooklyn Bridge. Zuvor legten bei McDonalds am Times Square noch einen kurzen Zwischenstopp ein. Als wir dann die Brooklyn Bridge erreichten, war es bereits Nacht und das Bauwerk erstrahlte in voller Pracht. Die Skyline im Hintergrund vollendete den Anblick.

Am Montag besuchten wir das Museum of Modern Art (MoMA). Das Museum im Bezirk Midtown ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Unter den 150.000 Ausstellungsstücken befinden sich auch Werke von Salvador Dalí (Die Beständigkeit der Erinnerung), Vincent van Gogh (Sternennacht) und Andy Warhol (Gold Marilyn Monroe).

Nachmittags besuchten wir das Macy’s. In unmittelbarer Nähe zum Empire State Building ist das Macy’s mit 200.000 m² großer Verkaufsfläche das größte Kaufhaus der Welt. Der Warenwert im Lager beträgt etwa 700 Millionen Dollar. Auf zehn Etagen gibt es in diesem Konsumtempel vieles zu entdecken.

Mit viel Kunst und Konsum ging es auch am Dienstag weiter…